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1. Dezember 2020

Fälschung einer Aufenthaltsberechtigungskarte


Allgemeines
Bezirk Vöcklabruck

Am 5. Dezember 2019 sollte die "Integrationsprüfung Deutsch" eines 37-jährigen
aus Afghanistan stammenden Asylwerbers bei einem Sprachinstitut in Vöcklabruck stattfinden. Der Mann, welcher die Deutschprüfung bereits zweimal nicht geschafft hatte, ließ sich in jenem Falle von einem gut deutschsprechenden Landsmann "vertreten". Dieser erschien nicht mit dem Original der Aufenthaltsberechtigungskarte von dem 37-Jährigen, sondern mit einer gefälschten Karte unter gleichen Namen, jedoch mit angepasstem Foto.
Die aufmerksamen Mitarbeiterinnen des Sprachinstituts bemerkten dies jedoch.
Der derzeit noch unbekannte Täter, welcher sich zusätzlich mit der originalen ecard des 37-jährigen Prüflings ausgewiesen hatte, wurde daraufhin ersucht, sich noch zusätzlich mit einem anderen Lichtbildausweis zu legitimieren.
Dieser beließ es jedoch bei seinem kurzen Gastauftritt in Vöcklabruck und probierte ein paar Stunden später selbiges bei einem Sprachinstitut in Linz. Das Sprachinstitut in Linz wurde bereits zwischenzeitlich informiert, der "gefakte" 37-Jährige wurde daher zur Prüfung nicht mehr zugelassen und die Polizei wurde informiert.

Bei den Erhebungen konnten zwei Afghanen und ein derzeit unbekannter Täter zur Anzeige gebracht werden. Die Vernehmung des 37-Jährigen bestätigte den Verdacht, dass sich dieser aufgrund seiner mangelnden Deutschkenntnisse einen "Ausweg" zu suchen schien. Hierbei behilflich soll ihm ein 35-jähriger Landsmann gewesen sein.
Die beiden Afghanen und der noch immer unbekannter Täter wurden der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt. Copyright BM.I/Polizei

Fälschung einer Aufenthaltsberechtigungskarte


Allgemeines
Bezirk Vöcklabruck

Am 5. Dezember 2019 sollte die "Integrationsprüfung Deutsch" eines 37-jährigen
aus Afghanistan stammenden Asylwerbers bei einem Sprachinstitut in Vöcklabruck stattfinden. Der Mann, welcher die Deutschprüfung bereits zweimal nicht geschafft hatte, ließ sich in jenem Falle von einem gut deutschsprechenden Landsmann "vertreten". Dieser erschien nicht mit dem Original der Aufenthaltsberechtigungskarte von dem 37-Jährigen, sondern mit einer gefälschten Karte unter gleichen Namen, jedoch mit angepasstem Foto.
Die aufmerksamen Mitarbeiterinnen des Sprachinstituts bemerkten dies jedoch.
Der derzeit noch unbekannte Täter, welcher sich zusätzlich mit der originalen ecard des 37-jährigen Prüflings ausgewiesen hatte, wurde daraufhin ersucht, sich noch zusätzlich mit einem anderen Lichtbildausweis zu legitimieren.
Dieser beließ es jedoch bei seinem kurzen Gastauftritt in Vöcklabruck und probierte ein paar Stunden später selbiges bei einem Sprachinstitut in Linz. Das Sprachinstitut in Linz wurde bereits zwischenzeitlich informiert, der "gefakte" 37-Jährige wurde daher zur Prüfung nicht mehr zugelassen und die Polizei wurde informiert.

Bei den Erhebungen konnten zwei Afghanen und ein derzeit unbekannter Täter zur Anzeige gebracht werden. Die Vernehmung des 37-Jährigen bestätigte den Verdacht, dass sich dieser aufgrund seiner mangelnden Deutschkenntnisse einen "Ausweg" zu suchen schien. Hierbei behilflich soll ihm ein 35-jähriger Landsmann gewesen sein.
Die beiden Afghanen und der noch immer unbekannter Täter wurden der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt. Copyright BM.I/Polizei

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