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27. November 2020

Verkehrsunfall mit Verletzung nach Wasserrohrbruch in Salzburg


Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg

In den Morgenstunden des 30. Juli 2019 fuhr ein 20-jähriger Salzburger mit seinem Motorrad, von der Hellbrunner Straße kommend, in Richtung Rudolfsplatz. Als er sich am Rudolfsplatz auf dem linken Fahrstreifen, vor der Auffahrt auf die Karolinger Brücke befand, kam er laut eigenen Angaben unvermittelt zu Sturz. Grund dafür war eine Fahrbahnabsenkung auf diesem Fahrstreifen. Aufgrund eines Rohrbruches war dort Wasser ausgetreten und ein Loch von ungefähr einem Quadratmeter Größe entstanden. Da dies unmittelbar vor ihm geschehen war, hatte er laut eigenen Angaben keine Chance auf diese Situation zu reagieren. Der 20-Jährige erlitt bei dem Sturz Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte in das Unfallkrankenahaus Salzburg gebracht. Am Motorrad entstand erheblicher Sachschaden. Der Alkomattest verlief negativ.

Bei meinem Eintreffen der Polizei an der Unfallörtlichkeit strömte das Wasser noch in voller Wucht aus dem Loch, weshalb nicht absehbar war, wie groß der tatsächliche Hohlraum unter der Fahrbahndecke war. Bis zum Eintreffen des Verantwortlichen und der Techniker der Salzburg AG sperrte die Polizei aus Sicherheitsgründen die Karolinger Brücke für den gesamten Verkehr. Der Einsatzleiter der Salzburg AG teilte nach einer genauen Besichtigung mit, dass sich der Schaden über die beiden Fahrstreifen in Fahrtrichtung Dr. Franz-Rehrl Platz erstrecken dürfte und bereits ein Bautrupp angefordert sei. Somit wurden die beiden Fahrstreifen entsprechend abgesichert und blieben für den gesamten Verkehr gesperrt. Bei genauerer Überprüfung stellte er fest, dass der äußerst linke Fahrstreifen sicher war und der gesamte Verkehr an der Gefahrenstelle vorbei, auf diesen Fahrstreifen in Richtung Dr. Franz-Rehrl-Platz umgeleitet werden konnte. Eine genaue Prognose zur Dauer der Arbeiten konnte die Salzburg AG nicht angeben. Die Reparaturarbeiten wurden grob mit einer Dauer von ungefähr drei bis vier Stunden veranschlagt, dürften jedoch nach aktuellem Stand mindestens bis in die Abendstunden andauern. Copyright BM.I/Polizei

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