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14. Dezember 2020

Eingriff in fremdes Jagd- u. Fischereirecht sowie Tierquälerei in Maria Wörth


Aktuelle Meldungen
Presseaussendung der Polizei Kärnten

Am 1. September 2018 gegen 18.30 Uhr wurde ein 67-jähriger Urlauber aus Wien in einer Waldparzelle im Freiland in der Gemeinde Maria Wörth, Bezirk Klagenfurt-Land, von einem 43-jährigen Jogger aus der Gemeinde Schiefling/See dabei betreten, wie er ein bereits erschöpftes und verletztes Mufflon-Schaf - welches offensichtlich zuvor von der Jagdhündin des Urlaubers gehetzt und gebissen wurde - mit einem im Wald aufgefundenen Holknüppel zu erschlagen versuchte.

Der Jogger verständigte die Polizei und verhinderte damit, dass der Urlauber das Tier tötete.

Der Urlauber ist kein Jagdausübungsberechtigter der örtlichen Jagdgesellschaft Maria Wörth und griff somit in fremdes Jagdrecht ein. Ferner fügte er dem Mufflon-Schaf unnötige Qualen zu.

Der verständigte Obmann der Jagdgesellschaft musste das verletzte Tier (ua. Hundebisse) mittels Fangschuss an Ort und Stelle erlegen.

Durch die Tat erleidet die Jagdgesellschaft einen Schaden in der Höhe von mehreren Hundert Euro.

Der Urlauber wurde angezeigt. Copyright BM.I/Polizei

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