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7. Dezember 2020

Tierquälerei


Allgemeines
Bezirk Linz Land

Ein 20-jähriger Beschäftigungsloser aus dem Bezirk Linz Land steht im dringenden Tatverdacht, am 3. Juni 2018 auf seine vier Monate alte Staffordshire-Mix Hündin massiv mit einem Gegenstand eingeschlagen zu haben. Die Hündin wurde von der Tierrettung abgeholt und ist beim Tierarzt aufgrund ihrer massiven Verletzungen verstorben. Die Polizei führte bei dem Beschuldigten und seiner 21-jährigen Freundin Zuhause weitere Erhebungen durch. Im Zuge dessen trafen die Polizisten im Garten auf die Freundin und eine einjährige Amstaff-Mischlingshündin. Der Hund war einbandagiert und der rechte Vorderfuß war eingegipst. Der Hund wurde von der 21-Jährigen beaufsichtigt und gehört einem 26-Jährigen aus dem Bezirk Linz Land. Weiters war die Polizei in Kenntnis, dass in dem Haushalt des Beschuldigten und seiner Freundin ein weiterer Hund (eine drei Jahre alte Pitbull Hündin) lebt. Betreffend der Verletzungen der einjährigen Hündin gab der Besitzer mehrere unglaubwürdige Versionen an, wie es zu dem Beinbruch der Hündin gekommen sei. Aufgrund des vorangegangenen Sachverhaltes und der neuen Erkenntnisse wurde der Journaldienst der Bezirkshauptmannschaft in Kenntnis gesetzt. Daraufhin wurde die Tierrettung verständigt, die wiederum die beiden Hunde abholte. Seitens der Polizeiinspektion Traun werden weitere Ermittlungen wegen Tierquälerei geführt und der Staatsanwaltschaft Linz sowie der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land angezeigt. Copyright BM.I/Polizei

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