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7. Dezember 2020

Verkehrsunfall und Urkundenunterdrückung in Zell am See


Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am 01.07.2018, um 19:20 Uhr, kam es zu einer Kollision zwischen einem PKW, der von einem 22-jährigen Lungauer von Lofer kommend Richtung Zell am See gelenkt wurde und einem PKW, der von einem 38-jährigen polnischen Staatsangehörigen gelenkt wurde. Dieser überquerte den Beschleunigungsstreifen um ebenfalls Richtung Zell am See zu fahren.
Der polnische PKW-Lenker hielt nicht an um nach dem Unfall die Daten auszutauschen, konnte jedoch vom Zweitbeteiligten bzw. in weiterer Folge von "Zell Sektor 1" in einer nahe gelegenen Hauszufahrt angetroffen werden.
Beim österreichischen PKW-Lenker wurden anlässlich eines Alkohol-Vortestes 0,00 mg/l festgestellt.
Ein Alkomattest mit dem polnischen Fahrzeuglenker ergab einen relevanten Messwert von 1,23 mg/l. Eine Führerscheinabnahme an Ort und Stelle war nicht möglich, da er diesen nicht mitführte.
Weiters war der polnische PKW nicht zum Verkehr zugelassen. Die angebrachten Kennzeichen stammten von einem anderen PKW. Bezüglich der genauen Herkunft werden weitere Erhebungen getätigt. Copyright BM.I/Polizei

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