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3. März 2019

Gemeinsame Kontrollen mit ASFINAG


Verkehr
Beamte der Landesverkehrsabteilung Burgenland haben vergangenes Wochenende mit Technikern der ASFINAG verstärkt Fahrzeuge im Schwerverkehr kontrolliert. Es wurden mehr als 300 Anzeigen erstattet.

Die von Freitag bis Sonntag durchgeführten Kontrollen konzentrierten sich örtlich auf den Bezirk Neusiedl, insbesondere auf die Ein- und Ausreise auf der A4 bei Nickelsdorf.
Insgesamt wurden dabei

110 Schwerfahrzeuge kontrolliert
291 technische Mängel festgestellt
26 Kennzeichen wegen mangelnder Verkehrs- und Betriebssicherheit abgenommen
34 Lenkern die Weiterfahrt untersagt
61 vorläufige Sicherheitsleistungen eingehoben
307 Anzeigen an die BH Neusiedl am See erstattet

Der Lenker eines rumänischen Sattelkraftfahrzeuges hatte am Samstag den 12. Mai 2018 bei der Einreise in Nickelsdorf einen mittels Alkomat gemessenen Wert an Atemluftalkoholgehalt von 1,6 Promille. Dem 38-jährigen Serbe wurde vor Ort der Führerschein vorläufig abgenommen. Ein angeforderter Ersatzchauffeur aus Rumänien setzte die Fahrt mit dem Sattelkraftfahrzeug Richtung Wien fort, wo termingerecht abgeladen werden konnte.
Bei einem serbischen Schwertransport auf dem Weg nach Deutschland haben die Beamten festgestellt, dass die Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert war und der Lenker keine Lizenz für die grenzüberschreitende Güterbeförderung mitführte. Nach der anschließenden Überprüfung durch Techniker der ASFINAG musste sowohl das Zugfahrzeug als auch der Aufleger aufgrund schwerster technischer Mängel abgestellt werden.
Auf der Fahrt nach Ungarn wurde ein slowakischer Kleintransporter, Renault Trafic, mit zwei Erwachsenen und einem Kind gestoppt. Bei der Überprüfung durch die Techniker der ASFINAG wies der Klein-LKW zehn zum Teil sehr schwere Mängel auf, sodass die Weiterfahrt untersagt werden musste. Eine Reparatur vor Ort war nicht möglich. Unter anderem war der Hauptrahmen mehrfach durchgerostet.
Die Kontrolle eines ukrainischen Reisebusses, in dem 45 Fahrgästen nach einer Rundfahrt durch Tschechien und Deutschland auf dem Weg in die Ukraine waren, ergab, dass die vorderen Bremsen defekt waren und die Bremsscheibe der 1. Achse links gerissen war. Mit der Abnahme der Kennzeichen wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Fahrgäste konnten nach dem Umstieg in einen Ersatzbus ihre Heimreise fortsetzen.




Rückfragen bitte an:


Gerald Pangl, ChefInsp
Landespolizeidirektion Burgenland
Büro für Öffentlichkeitsarbeit und
interner Betrieb
Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadt
Tel: +43 (0) 59133 10 1108
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