{"id":79467,"date":"2021-11-07T11:31:31","date_gmt":"2021-11-07T10:31:31","guid":{"rendered":"https:\/\/www.polizeibote.at\/2021\/11\/07\/gewalt-in-der-privatsphaere-15\/"},"modified":"2021-11-07T11:31:31","modified_gmt":"2021-11-07T10:31:31","slug":"gewalt-in-der-privatsphaere-15","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.polizeibote.at\/2021\/11\/07\/gewalt-in-der-privatsphaere-15\/","title":{"rendered":"Gewalt in der Privatsph\u00e4re"},"content":{"rendered":"Allgemeines
Gewalt in der Privatsph\u00e4re
Vorfallszeit:\t06.11.2021, 12:50 Uhr
Vorfallsort:\tWien-Donaustadt
Zwischen einer 53-J\u00e4hrigen und ihrem 56-j\u00e4hrigen Ehemann (Stbg.: Serbien) soll es zu einer k\u00f6rperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Der Mann soll die Frau dabei mit einem Messer attackiert und mit Schnitten im Halsbereich schwer verletzt haben. Der 24-j\u00e4hrige Sohn soll seiner Mutter zur Hilfe gekommen sein. In der darauffolgenden k\u00f6rperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 56-J\u00e4hrigen und dem 24-J\u00e4hrigen soll der Sohn durch Schnittverletzungen im Bereich der H\u00e4nde ebenfalls schwer verletzt worden sein. Auch der 56-j\u00e4hr ige Tatverd\u00e4chtige erlitt im Bereich des Kopfes eine schwere Verletzung und soll vom Sohn mit Pfefferspray bespr\u00fcht worden sein. Die 53-J\u00e4hrige fl\u00fcchtete zu einer Nachbarin und diese alarmierte die Polizei. Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt nahmen den Ehemann fest. Die Ehefrau, der Sohn sowie der Tatverd\u00e4chtige mussten auf Grund ihrer schweren Verletzungen von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und in unterschiedliche Krankenh\u00e4user gebracht werden. Der Tatverd\u00e4chtige konnte nach der medizinischen Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen und wurde in Haft genommen. Bei seiner ersten Vernehmung zeigte er sich nicht gest\u00e4ndig. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen \u00fcbernommen. Gegen den Tatverd\u00e4chtigen wurde eine Betretungs- und Ann\u00e4herungsverbot sowie ein vorl\u00e4ufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner f\u00fcr jedes Opfer von Gewalt und duldet keine Gewalt, gleichg\u00fcltig in welcher Form. Der Polizei-Notruf (133) ist jederzeit f\u00fcr Personen, die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind, erreichbar. Auch der 24-Stunden Frauennotruf (01\/71719) und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenh\u00e4user (05 77 22) sind rund um die Uhr besetzt.
Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalpr\u00e4vention, bietet zus\u00e4tzlich Beratungen unter der Hotline 0800\/216346 an.","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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