Arbeitsunfälle in Salzburg
17. Juli 2020
Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am Vormittag des 17. Juli 2020 ereigneten sich drei Arbeitsunfälle mit Verletzungen in Salzburg.
Ein 51-jähriger Oberösterreicher war im Flachgau mit Dachabrissarbeiten beschäftigt. Vor Beginn der Arbeit stellte er das benötigte Werkzeug auf eine nahegelegene Ziegelplatte. Anschließend stieg er selbst auf die Ziegelplatte um das Werkzeug auf das 2,40 Meter hohe Dach abzustellen. Durch die Gewichtsverlagerung brachen in weiterer Folge die zwei Enden des Steines wodurch er zu Fall kam und mit beiden Füßen eine Glasscheibe durchschlug. Anschließend blieb er mit den Unterschenkeln in der zerbrochenen Glasscheibe hängen. Der Mann wird unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung mit dem Roten Kreuz in das Universitätsklinikum Salzburg verbracht. Fremdverschulden wird ausgeschlossen.
Auf einem Firmengelände im Flachgau war ein 33-jähriger Salzburger war mit seinem 34-jährigen Arbeitskollegen damit beschäftigt, eine Holzlatte von einem rund 3 Meter hohen Regal auf einen Gabelstapler umzuladen. Dabei stürzte die Holzlatte aus unbekannter Ursache auf den Kopf des 33-Jährigen. Der Mann wurde unbestimmten Grades verletzt und mit dem Roten Kreuz in das Unfallkrankenhaus Salzburg verbracht.
Im Lungau stürzte ein 59-jähriger Tennengauer von einer Leiter aus einer Höhe von rund 1,5 Meter. Der Mann war gerade dabei, eine Fernsteuerung für eine elektrische Markise zu programmieren. Der Tennengauer wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung mit dem Roten Kreuz in die Landesklinik Tamsweg verbracht. Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Copyright BM.I/Polizei