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13. Januar 2021

Frau von vermeintlichem Arzt betrogen


Allgemeines
Bezirk Perg

Eine 45-Jährige aus dem Bezirk Perg wurde am 13. Juni 2020 über ihren Social-Media-Account von einem unbekannten Mann kontaktiert, der sich als amerikanischer Militärarzt ausgab. Er sei derzeit im Jemen stationiert, wolle aber nach Österreich auswandern, um mit der 45-Jährigen eine gemeinsame Lebensgemeinschaft zu gründen. Außerdem soll er von einem Prinzen 10.000.000 US-Dollar und zusätzlich Gold und Diamanten im Wert von 5.000.000 US-Dollar für die Lebensrettung der Frau des Prinzen erhalten haben. Diesen "Schatz" wolle er der 45-Jährigen mit einem Paket schicken, um damit den Grundstein für die gemeinsame Zukunft zu sichern. Die 45-Jährige wurde nach deren Einverständnis von einer angeblichen Spedition angewiesen, zwecks Paketversicherung, Zollpapiere, etc. zuerst einen Geldbetrag im hohen vierstelligen Bereich und einige Tage später einen weiteren Bargeldbetrag im niedrigen fünfstelligen Bereich auf jeweils türkische Bankkonten zu überweisen. Nachdem einige Tage später eine dritte Aufforderung zur Geldüberweisung in der Höhe von knapp 40.000 Euro an die 45-Jährige erging, teilte sie dem vermeintlichen Arzt mit, dass sie diesen Betrag nicht mehr bezahlen könne, woraufhin er sie mit Nachdruck aufforderte, einen Kredit aufzunehmen, ihr Auto zu belehnen oder sich das Geld von Freunden auszuleihen. Nachdem ihr kein Bankkredit gewährt worden war und sie sich das Geld von einer Freundin ausleihen wollte, überredete diese Freundin sie zur Anzeige bei der Polizei.

Rückfragen an Gerald Sakoparnig unter 0664/4132460. Copyright BM.I/Polizei

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