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10. Januar 2021

2.) Verdacht der Geldwäscherei


Innsbruck Land
Presseaussendung der Polizei Tirol

Anfang Mai 2020 nahm eine 26-jährige Österreicherin eine im Internet angebotene Stelle als angebliche "Verwaltungsassistentin" an. Dabei hatte die Frau die Aufgabe, Gelbeträge die auf ihr privates Konto eingezahlt wurden, auf ein Kryptowährungskonto weiterzuleiten.
Zuvor hatte die Frau ihrem "Arbeitgeber" unter anderem Kopien ihres Ausweises übersandt. Mit diesen Ausweisdaten der Frau wurden dann von den unbekannten Täter Verkaufsangebote für Mobiltelefone im Internet geschaltet. Mehrere Opfer gingen auf die Angebote ein und zahlten den Preis für die Telefone auf das Konto der Frau ein. Diese überwies die Beträge solange auf das Kryptowährungskonto der unbekannten Täter, bis die ersten Opfer bei der Polizei anzeigten, dass ihnen keine Telefone geliefert wurden und die 26-Jährige wegen Verdacht des Betruges von der Polizei ausgeforscht wurde.
Es entstand ein Schaden im vierstelligen Eurobereich.

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