Gehe zu…

10. Januar 2021

Karten-App wurde Bergsteiger zum Verhängnis


Allgemeines
Bezirk Gmunden

Aus unwegsamem Gelände musste ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck am 27. Mai 2020 gegen 12 Uhr vom Hubschrauber der Flugpolizei geborgen werden. Er wollte zum ersten Mal den Traunstein besteigen und orientierte sich dabei nach einer Handy-App. Auf dieser App war ein Weg auf der Nordseite des Traunsteins eingezeichnet und er entschied sich dazu diesen aufzusteigen. Dabei handelte es sich jedoch um einen nicht markierten Steig über das sogenannte "Hochkamp". Diesen anspruchsvollen Steig verlor der Wanderer und die App zeigte ihm einen weiteren "Weg" Richtung Gipfel. So stieg er über wegloses, steiles, nasses, felsdurchsetztes und Absturz gefährdetes Gelände Richtung Ostgrat. Auch das ist ein nicht markierter und anspruchsvoller Steig, welcher alpine Bergsteigerfähigkeiten erfordert. Als er sich schließlich nicht mehr weiter traute, setzte er einen Notruf ab. Die Besatzung des Polizeihubschraubers lokalisierte den Mann rasch neben dem Ostgrat und rettete ihn mittels Taues unverletzt. Copyright BM.I/Polizei

Weitere Geschichten ausOberösterreich

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen