Bei Schießübung verletzt
21. April 2020
Leibnitz
Leibnitz. – Ein 39-Jähriger wurde Montagabend, 20. April 2020, beim Hantieren mit einer Schusswaffe schwer an der Hand verletzt. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Die Ermittlungen laufen.
Gegen 19.20 Uhr wurde die Polizei zu einem Einsatz gerufen, nachdem ein Mann beim Hantieren mit einem Gewehr schwere Verletzungen an der Hand erlitt. Vor Ort stellen Polizisten fest, dass sich ein 39-Jähriger aus dem Bezirk Leibnitz offenbar bei einer Schießübung mit einem Jagdgewehr verletzte. Dabei dürfte der Südsteirer sein vor kurzem legal erworbenes Jagdgewehr (Kaliber 7,62mm) beim abgelegenen Wohnhaus seiner Eltern nahe eines Waldrandes getestet haben. Als er dabei, eigenen Angaben zufolge, auf eine Metallplatte schoss, verspürte er plötzlich einen Schmerz im linken Unterarm.
Bei Eintreffen der Polizei wurde der schwer verletzte 39-Jährige bereits vom Roten Kreuz medizinisch erstversorgt, bevor er kurz darauf ins LKH Wagna eingeliefert und stationär aufgenommen wurde. Eine ausführliche Befragung des 39-Jährigen konnte bisher noch nicht erfolgen. Auch die genauen Umstände des Vorfalles sowie die Art der Verletzung sind bisher noch nicht geklärt und Gegenstand weiterer Ermittlungen. Copyright BM.I/Polizei