Presseaussendung der Polizei Tirol
Über ein soziales Netzwerk wurde ein 63-jähriger Österreicher von einem bislang noch unbekannten Täter kontaktiert, welcher angab schwer erkrankt und in Ermangelung eines Erbens auf der Suche nach einem Empfänger für das angebliche Vermögen in der Höhe von € 550.000,-- zu sein. Über einen Messenger-Dienst wurde der 63-Jährige in weiterer Folge aufgefordert in drei Tranchen insgesamt einen mittleren 4-stelligen Eurobetrag zur Begleichung diverser Gebühren zu überweisen. Vor der Überweisung der letzten Tranche am 15. Oktober 2018 wurde der Mann von seiner Hausbank darauf aufmerksam gemacht, dass es sich um einen Betrug handeln könnte, weshalb die letzte Überweisung nicht erfolgte und der Mann letztlich am 16. Oktober 2018 die Anzeige erstattete. Durch die Tat entstand dem Österreicher ein Schaden im unteren 4-stelligen Eurobereich.
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