Betrug
Nach der Festnahme eines 68-jährigen Niederösterreichers wegen des Verdachtes des Betruges Anfang April 2018 durch Beamte des Koordinierten Kriminaldienstes Güssing bestätigte sich nun der Verdacht des gewerbsmäßigen Betruges!
Seit der Verhaftung eines mutmaßlichen Betrügers, Anfang April 2018, wo er bei der Begehung von Betrugshandlungen in Güssing auf frischer Tat betreten wurde, sind gegen diesen von Beamten des Kriminaldienstes aus Güssing gezielte Ermittlungen wegen gewerbsmäßigen Betruges geführt worden.
Der 68-jährige, aus Wiener Neustadt stammende Pensionist, der sich bei seinen Betrugshandlungen nur kleinere Bargeldbeträge erschlich, täuschte in Pfarrämtern, Apotheken, Tankstellen und Gasthäusern vor, für dringende Reparaturarbeiten das Geld zu benötigen. Da es sich jeweils um nur kleinere Geldbeträge handelte, verzichteten die Opfer, die nun eruiert werden konnten, damals auf eine Anzeigeerstattung. Insgesamt wurden 18 Geschädigte in verschiedenen Bezirken im Burgenland, Niederösterreich und der Steiermark ausfindig gemacht.
Der Beschuldigte wurde von allen Opfern eindeutig und zweifelsfrei wiedererkannt. Teilweise konnten bei ihm noch diverse unterfertigte Notizen, eine Art "Schuldschein" und Kopien von persönlichen Dokumenten, sichergestellt werden.
Als Motiv für seine Betrugshandlungen gab der Pensionist seine schlechte finanzielle Lage an. Die Höhe der unrechtmäßigen Bereicherung beläuft sich auf eine niedrige vierstellige Euro-Summe.
Der 68-Jährige befindet sich in Haft.
Rückfragehinweis:
Jürgen MAYER, KontrInsp
Landespolizeidirektion Burgenland
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