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18. Dezember 2020

Vermeintliches Opfer erfand Raub


Allgemeines
Stadt Wels

Ein 22-Jähriger aus Tirol wird beschuldigt am 5. Oktober 2018 einen Raubüberfall in Wels erfunden zu haben. Gegen 20:15 Uhr teilte das vermeintliche Opfer telefonisch der Polizei mit, dass er gerade im Bereich der Traunuferstraße niedergeschlagen und ausgeraubt worden sei. Sofort fuhr eine Polizeistreife zum Einsatzort. Mit dem 22-Jährigen wurde Kontakt aufgenommen und dieser gab an, dass er zunächst entlang des Fußwegs am Zwinger unterwegs gewesen war. Dabei sei er plötzlich in der Dunkelheit von drei dunkelhäutigen Männern mit Sturmmasken attackiert worden. Anschließend hätten die Männer ihm insgesamt 500 Euro aus seiner Geldtasche genommen. Danach sei er wiederum von diesen Männer geschubst und in den Mühlbach gestoßen worden. Die Täter seien dann Richtung Süden geflüchtet. Seine Kleidung war zu diesem Zeitpunkt lediglich im Bereich der Fußknöchel feucht. Mehrere Polizeistreifen fahndeten nach den Tätern, die jedoch negativ verlief. Der 22-Jährige wurde zuerst in das Krankenhaus gebracht und anschließend, nach der ärztlichen Versorgung, zur Polizeiinspektion Innere Stadt gebracht. Im Zuge der Einvernahme äußerte der Mann absolut widersprüchliche Angaben. Letztendlich gab er an, den Raub vorgetäuscht zu haben. Der 22-Jährige wird angezeigt. Copyright BM.I/Polizei

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