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18. Dezember 2020

Betrügerischer Datenverarbeitungsmissbrauch und Betrug


Betrug
Ersuchen um Fotoveröffentlichung – Hinweise erbeten

Presseaussendung der Polizei Niederösterreich

Unbekannte Täter dürften das Handy einer 52-jährigen Frau aus Schwechat "gehackt" haben und so an die Kontodaten für Onlinebanking gekommen sein. In der Folge gaben die Täter vom Konto des Opfers sogenannte Smart-Cash-Behebungen (Bankomatbehebung nur mit Code – ohne Bankomatkarte) in Auftrag gegeben. Am 16. Mai 2018, gegen 13.50 Uhr, wurden zwei Bargeldbehebungen mittels Smart-Cash von einer unbekannten Täterin bei einem Geldausgabeautomaten eines Geldinstitutes in 1090 Wien durchgeführt. In der Folge führten die unbekannten Täter auch zwei Überweisungen mit einem Geldtransferinstitut in die Ukraine durch. Das Opfer erlitt dadurch einen Schaden im niedrigen vierstelligen Eurobereich.
Durch die umfangreichen Ermittlungen von Bediensteten des Stadtpolizeikommandos Schwechat konnte ermittelt werden, dass wahrscheinlich die gleichen unbekannten Täter am 17. Mai 2018 das Handy einer 55-Jährigen aus 1220 Wien ebenfalls "gehackt" haben dürften. Vom Konto des 55-jährigen Opfers wurden vier Überweisungen mittels eines Geldtransferinstitutes in die Ukraine durchgeführt. Der Schaden beläuft sich ebenfalls auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag.
Die Erhebungen ergaben, dass die Geldbehebungen in der Ukraine immer von der gleichen Person durchgeführt wurden.

Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien, wird um Veröffentlichung der Lichtbilder der unbekannten Täterin, welche die Bargeldbehebungen in Wien durchgeführt hat, ersucht.
Die Lichtbilder der unbekannten Täterin können bei der Landespolizeidirektion Niederösterreich, Büro Öffentlichkeitsarbeit und interner Betrieb, unter Telefonnummer 059133-30-1116, angefordert werden.

Hinwiese werden an das Stadtpolizeikommando Schwechat, Polizeiinspektion Wiener-Straße, unter Telefonnummer 059133-3295, erbeten.

Tipps der Polizei:
? speichern sie keine Kennwörter auf den mobilen Geräten
? meiden sie offene (nicht Passwortgeschützte) Netzwerke
? beenden sie Apps mit dem Logout-Button
? verwenden sie aktuelle Anti-Viren-Software
? verwenden sie nicht bei allen Anwendungen das gleiche Passwort und ändern sie
dieses regelmäßig Copyright BM.I/Polizei

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