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17. Dezember 2020

Schwerer Sozialbetrug in Tirol geklärt


Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Tirol

Ein 80-jähriger deutscher Staatsbürger hatte sich im Zeitraum von 26.04.2013 bis 22.06.2018 von einer Pensionsversicherungsanstalt Ausgleichszulagen in der Gesamthöhe eines niederen fünfstelligen Eurobetrags erschlichen, indem er durch "Scheinanmeldungen" vorspiegelte, seinen Hauptwohnsitz in Österreich zu haben.
Obwohl er schon im Jahre 2013 seinen Hauptwohnsitz von Österreich nach Deutschland verlegt hatte, ist es ihm gelungen, zwei im Raum Kitzbühel ansässige Hausbesitzer zu überreden, sich bei ihnen "anmelden" zu lassen, um somit in den Genuss dieser Sozialleistungen zu kommen.

Tatsächlich ist der Deutsche aber schon seit 2013 zu seiner Freundin nach Schleswig-Holstein verzogen und hatte sich nur für Urlaubszwecke im Raum Kitzbühel bei seinem "Vermieter" für wenige Wochen im Jahr aufgehalten.
Der Beschuldigte zeigte sich bei seiner Einvernahme geständig. Seitens der Pensionsversicherungsanstalt wurde die Ausgleichszulage bereits entzogen und ein Rückforderungsbescheid des "Übergenusses" erlassen.
Bearbeitende Dienststelle: LPD-Tirol, EGFA, Mag. Harald BAUMGARTNER
Tel.: 059133/70-2001 Copyright BM.I/Polizei

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