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15. Dezember 2020

Suchtmittelsicherstellung in Salzburg


Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am späten Abend des 15. September 2018 gingen zivile Polizisten des Landeskriminalamtes dem Hinweis nach einem mutmaßlichen Suchtmittelhändler im Bereich Giselakai in Salzburg nach. Als sie auf einen Fahrradfahrer trafen, welcher der Beschreibung entsprach, gaben sie sich als Polizeibeamte zu erkennen und forderten ihn auf, stehen zu bleiben. Der Mann sprang vom Fahrrad, auf Höhe des Mozartsteges über das Geländer der Salzachböschung und lief in Richtung Salzach. Auf der Flucht warf er einige Gegenstände weg und sprang in die Salzach. Die Polizisten verfolgten den Mann und verständigten die Feuerwehr sowie die Rettung. Als der Mann die Aussichtslosigkeit seines Fluchtversuches erkannte, ließ er sich unverletzt von den Polizisten aus dem Wasser bergen und von den Rettungskräften versorgen. Die Sichtung der auf seiner Flucht weggeworfenen Gegenstände ergab eine Sicherstellung von annähernd 50 Gramm Cannabiskraut und über 4.000.- Euro Bargeld in szenetypischer Banknotenstückelung. Die Überprüfung der Person ergab, nachdem der Mann anfänglich keine und dann falsche Angaben machte, dass es sich um einen 22-jährigen Nigerianer mit unstetem Aufenthalt handelte. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete die Anzeige wegen des Verdachtes des Suchtmittelhandels auf freiem Fuß an. Da jedoch ein Festnahmeauftrag des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl bestand, wurde der Nigerianer in das Polizeianhaltezentrum Salzburg eingeliefert. Copyright BM.I/Polizei

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