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12. März 2019

Schwerer Sturz über unwegsame Salzachuferböschung


Allgemeines
Bezirk Braunau am Inn

Der 78-jähriger Mann aus Bayern war am Nachmittag des 17. August 2018 mit seinem Elektrofahrrad im Weilhartsforst im Gemeindegebiet von St. Radegund unterwegs. Er dürfte dabei vom Treppelweg abgekommen sein und irrte, das Fahrrad schließlich schiebend, durch den Wald entlang der Salzach. Der Pensionist ist krankheitsbedingt sehr eingeschränkt gehfähig. Bei Flußkilometer 20,0 schließlich schaffte er es in den Uferbereich zu kommen, an dem sich auf einer Schotterbank etwa 15 Personen aufhielten, welche eine Pause während einer Bootstour einlegten.
Der Bayer wollte zu diesen Personen gehen, rutschte jedoch aus und stürzte eine ca. vier Meter hohe, unwegsame Böschung kopfüber hinunter und schlug nur wenige Zentimeter neben einem Felsen auf sandigem Boden auf. Er erlitt dabei schwere Verletzungen.
Die anwesenden Personen eilten sofort zu ihm und leisteten Erste Hilfe. Der Mann wurde durch einen per Rettungshubschrauber an den Unglücksort eingeflogenen Notarzt erstversorgt und per Hubschrauber anschließend in das Krankenhaus nach Traunstein geflogen. An dem Rettungs- bzw. Bergeeinsatz waren unter anderem die
Feuerwehren St. Radegund und Ostermiething mit mehreren Zillenbesatzungen auf der Salzach im Einsatz. Durch vorbildliche und erstklassige Zusammenarbeit der Einsatzkräfte (Feuerwehr und Polizei), sowie dem deutschen Notarzt samt Rettungshubschrauber konnte dem Verunglückten rasch Hilfe geleistet werden. Copyright BM.I/Polizei

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