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11. März 2019

E-Mails: Versuchte Erpressungen


Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg

Derzeit kommt es vermehrt zu Anzeigen im Bereich Erpressung via Mail. Dabei spielen die Cyberkriminellen vor, dass Personen illegale Inhalte (Pornografie) im Internet geladen haben und Anzeige erstattet werden würde, wenn nicht ein Lösegeld in Form von Bitcoins gezahlt wird. Bei diesen Mails wird den Personen auch gesagt, dass man ihr Passwort wisse. Das Passwort wird mitgeteilt und ist meist tatsächlich das Richtige.
Information an Opfer: Diese Erpressung ist in der Regel nicht ernst zu nehmen! Es handelt sich dabei um eine ‚Spamwelle‘. Der Grund warum die Passwörter richtig sind, ist ein gehackter Server mit Echtdaten. Allerdings sind die Passwörter nicht unmittelbar aus einem System der Mailkonto-Inhaber ausgespäht worden!
ABER: Unbedingt dennoch das angegebene Passwort, wenn es noch aktuell ist, unverzüglich sicherheitshalber ändern!

Empfehlung:
• Passwörter generell regelmäßig ändern
• Nicht ein und dasselbe Passwort für alle Zugänge verwenden
• Insbesondere für finanzrelevante Dienste (Online-Banking etc.) ein eigenes, sicheres Passwort verwenden
• Ein sicheres Passwort besteht aus Groß- und Kleinschreibung, Sonderzeichen und Zahlen. Es sollte möglichst lang sein! Copyright BM.I/Polizei

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