Allgemeines
Kinder beobachteten, wie ein Mann vor ihren Augen unterging. Nachdem die nächtliche Suche der Feuerwehrtaucher ergebnislos verlief, wird diese heute mit einem Sonarboot fortgesetzt.
In den gestrigen Abendstunden, etwa 20:00 Uhr, bemerkten drei Kinder beim Stausee in Rechnitz, dass ein Mann beim Schwimmen offenbar Probleme hatte. Der Schwimmer, nach den Angaben der jugendlichen Zeugen handelt es sich um einen älteren Mann, schlug mehrmals mit den Händen im Wasser auf und ging dann vor den Augen der Kinder unter.
Die vom Vater und den Kindern zur Hilfe gerufenen Polizeibeamten verständigten unverzüglich die Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Rechnitz. Gleichzeitig wurde die Taucherstaffel des Landesfeuerwehrkommandos (Standort Mattersburg) alarmiert.
Eine Befragung der noch anwesenden Gäste beim Stausee, sowie die Überprüfungen der abgestellten Fahrzeuge im Nahbereich des Badesees, ergaben keine Erkenntnisse über eine vermisste Person.
Eine erste eingeleitete Suche mittels Feuerwehrboote und einem Taucher der Freiwilligen Feuerwehr Rechnitz verlief negativ. Gegen 21:30 Uhr trafen die Kräfte der Taucherstaffel der Landesfeuerwehr Burgenland am Einsatzort ein. Um 01:00 Uhr des heutigen Tages wurden die Suchmaßnahmen ergebnislos abgebrochen.
Der Einsatz der Taucherstaffel wird am heutigen Tage fortgesetzt und mittels eines Sonarbootes unterstützt.
Um die Suchmaßnahmen nicht zu gefährden wurde, seitens der Gemeinde Rechnitz ein Badeverbot für den Stausee Rechnitz verhängt.
Rückfragehinweis:
Helmut Greiner, Oberst
Pressesprecher
Landespolizeidirektion Burgenland
Büro (L 1) Öffentlichkeitsarbeit und interner Betrieb
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