Polizeibote

Badeunfall am Neufelder See

Allgemeines
Ein Badeausflug eines 19-jährigen Wieners endete tragisch. Er musste von Tauchern geborgen werden. Der Verunglückte wurde mit dem Notarzthubschrauber in ein Spital geflogen.

Die Einsatzkräfte wurden am Sonntagnachmittag gegen 15.20 Uhr von der Wasserrettung auf dem Neufelder See (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) alarmiert. Die ersten Erhebungen ergaben, dass ein 19-Jähriger aus Wien-Ottakring, welcher sich mit drei Freunden im See aufhielt, gegen 15.00 Uhr beim Schwimmen plötzlich sein Bewusstsein verlor und sich so nicht mehr an der Wasseroberfläche halten konnte. Nach einiger Zeit wurde der Verunfallte - ca. 30 Meter vom Südufer nächst des dortigen Badesteges entfernt - von der Wasserrettung in ca. vier Meter Tiefe am Grund des Sees gesichtet und gemeinsam mit einem Taucher geborgen. Einsatzkräfte der Wasserrettung, des Roten Kreuzes Ebenfurth/Landegg sowie des Arbeitersamariterbundes Hornstein führten die Erstmaßnahmen durch und konnten diese den Mann wenig später erfolgreich reanimieren.


Der 19-jährige Wiener wurde anschließend mit dem Notarzthubschrauber C9 in ein Krankenhaus geflogen.


Ein Fremdverschulden kann aufgrund der vor Ort durchgeführten polizeilichen Erhebungen zum Unfallhergang ausgeschlossen werden.


Rückfragehinweis:


Helmut Greiner, Oberst

Pressesprecher
Landespolizeidirektion Burgenland
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