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11. Dezember 2020

Unfalllenker löste großangelegte Suchaktion aus


Allgemeines
Bezirk Braunau am Inn

Am 5. August 2018 gegen 15 Uhr wurde die Polizei über einen Verkehrsunfalls auf der Gilgenberger Landesstraße L503, bei dem sich ein Pkw überschlug, alarmiert.
Beim Eintreffen am Unfallort mit der FFW Hochburg konnte ein stark beschädigter, am Dach liegender Pkw am Fahrbahnrand vorgefunden werden.
Zum Pkw führte eine ca. 83 Meter lange Schleuderspur am Asphalt. Durch die FFW Hochburg wurden sofort Bergemaßnahmen eingeleitet, es konnte jedoch keine Person mehr im Fahrzeug bzw. unter dem Fahrzeug vorgefunden werden.
Daher wurde eine Durchsuchung der Unfallstelle vorbereitet und ein Einsatzstab mit der Feuerwehr, Rotem Kreuz und der Polizei vor Ort eingerichtet.
Es wurden auch der Polizeihubschrauber, die Rettungshundebrigade und örtliche Unterstützungskräfte zur Personensuche angefordert.
Während der laufenden Suche mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Einsatzmitteln und Kräften konnte eine Unfallzeugin ausgemacht werden.
Diese hatte den vermeintlichen Verunfallten und eine weitere Person, die kaum verletz waren, gegen 14:30 Uhr beim verunfallten Pkw gesehen und mit ihnen gesprochen. Sie teilten ihr in gebrochenem Deutsch mit, dass alles in Ordnung sei.
Aufgrund dieser Erkenntnisse und der Aussichtslosigkeit aufgrund keinerlei weiterer Spuren, wurde die Personensuche und Einsatz um 17:30 Uhr abgebrochen.
Der Unfallverursacher ist weiterhin flüchtig. Weitere Ermittlungen folgen. Copyright BM.I/Polizei

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