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Hundebiss

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Wien-Innere Stadt: Hund einer stark alkoholisierten Frau beißt Polizistin

Am 12. Juli 2018 um 21:25 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Göthegasse wegen eines freilaufenden Hundes ohne Maulkorb in den Park zwischen der Babenberger Straße und dem Museumsplatz gerufen. Am Einsatzort bemerkten die Polizisten eine Frau, die im Park schlief, wobei anzunehmen war, dass es sich um die Hundebesitzerin handelte. Als die Beamten versuchten, die Frau aufzuwecken, lief der schwarze Mischlingshund plötzlich von hinten auf die Uniformierten zu und attackierte diese. Eine 27-jährige Polizistin wurde vom Hund in den linken Unterschenkel gebissen und verletzt – sie konnte ihren Dienst nicht fortsetzen. Die 38-jährige Hundebesitzerin, die offenbar stark alkoholisiert war, wachte erst nach mehreren lautstarken Aufforderungen auf und schaffte es aufgrund ihres augenscheinlich stark beeinträchtigten Zustands erst nach einigen Minuten, das aggressive Tier anzuleinen. Auch schlug sie den Hund während der Amtshandlung mehrmals, da dieser bellte. Zur weiteren Abklärung ihrer Identität wurde die Frau samt ihrem Hund auf eine Polizeiinspektion gebracht. Dabei verhielt sie sich äußerst aggressiv, uneinsichtig sowie angriffig und zeigte den Beamten mehrmals den Mittelfinger. Ein Polizeijurist verfügte die Abnahme des Hundes sowie die Unterbringung in einem Tierheim. Im Zuge der Amtshandlung stellte sich auch heraus, dass gegen die Frau eine fremdenrechtliche Festnahmeanordnung besteht, weshalb sie festgenommen wurde. Sie wurde zudem wegen fahrlässiger Körperverletzung, Anstandsverletzung und aggressiven Verhaltens angezeigt. Copyright BM.I/Polizei