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4. März 2019

Operation „Chemie“: Ermittlungserfolg Suchtgifthandel


Steiermark
Leibnitz. – Beamten des Bezirkspolizeikommandos Leibnitz gelang ein beachtenswerter Schlag gegen die Suchtgiftkriminalität.

Die Ermittlungen dauerten von Jänner bis Mai 2018. Dabei wurden 13 Personen festgenommen, rund zwei Kilogramm Amphetamine, zwei Sturmgewehre samt Munition sowie rund 7.000 Euro Drogengeld sichergestellt. Den Verdächtigen konnte ein Suchtgifthandel mit einem Gesamtbetrag von über 1 Million Euro nachgewiesen werden.
Anstoß zu den Ermittlungen gab ein bei einer Hausdurchsuchung im Jänner 2018 sichergestellter Tablet-PC, auf welchem sich Fotomaterial von Suchtgift befand. In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Graz kam es zu Einvernahmen, 15 Hausdurchsuchungen und schließlich zu den 13 Festnahmen.
Den Haupttatverdächtigen, zwei 24-Jährige aus dem Bezirk Leibnitz, wird der Schmuggel von 47 kg Amphetaminen, 21.000 Stück XTC Tabletten und 350 Gramm Kokain vorgeworfen. Weiters sollen sie auch 18 Kilogramm Marihuana selbst produziert haben. Damit ergibt sich ein nachgewiesener Drogenhandel im Gesamtwert von ca. 1.100.000 Euro.
"Für die steirische Polizei hat die Bekämpfung der Drogenkriminalität höchste Priorität. Solche Amtshandlungen, solche Erfolge bestätigen die Richtigkeit unserer Linie. Aber wir werden natürlich auch in Zukunft alle nur erdenklichen Mittel zur Bekämpfung der Drogenkriminalität ergreifen", betonte Landespolizeidirektor Gerald Ortner bei der heutigen Pressekonferenz. Copyright BM.I/Polizei

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