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3. März 2019

Touristenpärchen hatte Angst vor wilden Tieren


Allgemeines
Bezirk Gmunden

Ein 29-Jähriger und seine 27-jährige Partnerin, beide aus Indien, besuchten bereits am 13. Mai 2018 gegen 17:10 Uhr die letzte Führung in den Hallstätter Salzwelten (Salzbergwerk).
Beide reisten im Zuge ihres Urlaubs für einen Halbtagesausflug von Salzburg aus mit dem Zug nach Hallstatt an. Trotz unzähligen Informationen der Führer und Beschilderungen in vielen Sprachen versäumten sie die letzte Talfahrt mit der Salzbergseilbahn.
Daraufhin setzen die Beiden den Alpinnotruf 140 ab.
Sie wurden vorerst angewiesen, einfach in ca. 40 Minuten zu Fuß nach Hallstatt über den markierten und leicht begehbaren Wanderweg abzusteigen.
Der dicht belaubte Wald und Geräusche im Dickicht verängstigten die beiden Inder aber derart, dass sie sich wenig später weinerlich darüber besorgt zeigten, von wilden Tieren gefressen zu werden.
Guter Zuspruch alleine erbrachte jetzt jedenfalls nicht mehr den gewünschten Erfolg und die Begeisterung dazu, zu Fuß ins Tal abzusteigen. Es musste zwangsweise die Seilbahn in Betrieb genommen werden. So gelangten die Beiden sicher und vor allem aber beruhigt ins Tal. Beide, insbesondere aber die Touristin war äußerst geschockt und verwirrt.
Im Einsatz befanden sich ein Beamter der Alpinen Einsatzgruppe Gmunden, drei Mann vom Bergrettungsdienst Hallstatt sowie zwei Mann, um die Salzbergseilbahn in
Betrieb zu nehmen. Copyright BM.I/Polizei

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