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3. März 2019

Kind erlitt schwere Rauchgasvergiftung


Allgemeines
Bezirk Grieskirchen

Die 68-Jährige aus Aschach (Gemeinde Waizenkirchen) heizte am 29. April 2018 gegen 7:45 Uhr den Küchenholzherd an. Einige Zeit darauf entstand eine unübliche Rauchentwicklung beim Ofen. Die im 1. Stock schlafende Enkelin wurde durch den Rauchgeruch wach. Weiters hörte sie auch Hustgeräusche aus einem weiteren Schlafzimmer. Infolge lief sie ins Erdgeschoss und alarmierte ihre Großeltern. Die Enkelin lief auf den Balkon zum Fenster des Zimmers, entfernte das starre Fliegengitter und kletterte durch das Fenster. Im Zimmer herrschte Rauchgeruch, ihr 11-jähriger Bruder lag am Boden vor der Zimmertür. Zur gleichen Zeit drückten die Großeltern die Zimmertür auf und kümmerten sich sofort um den Enkelsohn. Das 14-jährige Mädchen verständigte über Notruf Rettung, Feuerwehr und Polizei. Die eingetroffenen Sanitäter des Roten Kreuz brachen den 11-Jährigen ins Freie und wo ihn die Notärztin sofort versorgte. Die mittlerweile ebenfalls eingetroffenen Feuerwehren betraten mit schwerem Atemschutz das Haus. Es konnte eine stärkere Hitzequelle im 1. Stock lokalisiert werden. In diesem Bereich befindet sich ein gemauerter Kamin, an welchem der Küchenherd angeschlossen ist. Ein hinzugezogener Rauchfangkehrer konnte schließlich ein Dohlennest im Kamin bei einem Putztürchen feststellen. Durch dieses Nest war der Kamin derart verstopft, dass Rauchgas an noch unbekannter Stelle ausgetreten war. Der Bub wurde mit dem Notarzthubschrauber nach Graz geflogen. Copyright BM.I/Polizei

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