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27. Februar 2019

Ermittlungserfolg – Drogenkriminalität eingedämmt


Suchtgiftdelikt
Presseaussendung der Polizei Niederösterreich

Durch umfangreiche Ermittlungen von Bediensteten der Polizeiinspektion Mank, Bezirk Melk, gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Suchtmittel, konnten sieben mutmaßliche Suchtmittelhändler und elf Suchtmittelabnehmer aus den Bezirken Melk, Scheibbs und Wien, zum Erwerb und der Weitergabe von mehr als 65 Kilogramm Cannabiskraut im Straßenverkaufswert von 650.000 €uro ausgeforscht werden. Zusätzlich klärten die Polizisten zwei Sachbeschädigungen durch Graffiti im Gemeindegebiet von Kilb, Bezirk Melk, sowie einen Raub in Wien-Favoriten und einen geplanten Raub von Cannabiskraut.
Im Februar 2018 haben Beamte der Polizeiinspektion Mank zunächst zwei 17-Jährige und einen 19-jährigen Mann, alle aus dem Bezirk Melk, ausgeforscht, die 7,5 Kilogramm Cannabiskraut an fünf Suchtmittelkonsumenten aus dem Bezirk Melk weitergeben haben sollen. Durch die Suchtmittelweitergabe dürfte von den drei Beschuldigten ein Gesamtumsatz mit einer hohen fünfstelligen Eurosumme erzielt worden sein. Etwa 500 Gramm Cannabiskraut stellten die Beamten sicher. Im Zuge der Ermittlungen konnten auch zwei Sachbeschädigungen durch Graffiti, mit einer vierstelligen Schadenssumme im Gemeindegebiet von Kilb geklärt werden. Die drei Beschuldigten sind zu den Anschuldigungen geständig und wurden der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.
Während der umfangreichen Ermittlungen konnten die Polizisten zwei weitere mutmaßliche Suchtmittelhändler, einen 19-Jährigen und einen 20-Jährigen, beide aus dem Bezirk Scheibbs, ausforschen. Diesen wird der Erwerb von 29 Kilogramm und die Weitergabe von 19 Kilogramm Cannabiskraut an zumindest sechs Suchtmittelkonsumenten aus dem Bezirken Melk und Scheibbs angelastet. Neben den Tatvorwürfen des Suchtmittelhandels stehen die beiden Beschuldigten im Verdacht, gemeinsam mit einem 19-Jährigen und 20-Jährigen, ebenfalls aus dem Bezirk Scheibbs, im Februar 2017, in Wien-Favoriten, einem Suchtmittelhändler Cannabiskraut im Wert einer vierstelligen Summe geraubt und einen weiteren derartigen Raub geplant zu haben. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten wurde der 20-Jährige am 19. Februar 2018 in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert. Über ihn wurde die Untersuchungshaft verhängt.
Als weiteren mutmaßlichen Suchtmittelhändler haben die Beamten der Polizeiinspektion Mank einen einschlägig vorbestraften 24-jährigen algerischen Asylwerber ausgeforscht, der 24 Kilogramm Cannabiskraut in Amstetten und Wien an weitere Suchtmittelverkäufer weitergegeben haben soll. Er wurde der Staatsanwaltschaft Wien angezeigt.
Einem 30-jährigen mehrfach einschlägig vorbestraften kosovarischen Staatsbürger wird die mutmaßliche Weitergabe von etwa 5 Kilogramm Cannabiskraut in Wieselburg und Wien an weitere Suchtmittelverkäufer angelastet. Er wurde wegen eines rechtskräftigen Aufenthaltsverbotes festgenommen und am 27. März 2018 in das Polizeianhaltezentrum Wien-Hernals eingeliefert. Er wurde der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt. Die Suchtmittelkonsumenten wurden ebenfalls der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt. Copyright BM.I/Polizei

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