Pressemitteilung: Eindämmung der Einbruchskriminalität
6. April 2018
Pressemitteilung: Eindämmung der Einbruchskriminalität - neun von zehn Deutschen sehen dies als wichtige Aufgabe der neuen Bundesregierung
Wetter – 6. April 2018 – In einer durch die Funke Mediengruppe in Auftrag gegebenen Umfrage durch Emnid wurde danach gefragt, welche Themen die neue Bundesregierung aus Sicht der Deutschen mit höchster Priorität angehen sollte. Dabei wurde die „Eindämmung der Einbruchkriminalität“ mit 91 Prozent als zweitwichtigstes Thema benannt. Lediglich das Thema „Sicherung der Rente“ wurde von noch mehr Befragten als wichtig erachtet – hier gaben 95 Prozent an, dass dies ein sehr wichtiges bzw. wichtiges Thema sei. Platz drei belegt das Thema „Wirkungsvolle Mietpreisbremse“. Andere Themen wie Diesel-Fahrverbote, Steuerbelastung oder Zuwanderung wurden von den Bürgerinnen und Bürgern als weniger wichtig erachtet.
Schutz vor Einbruch erfordert Eigeninitiative
Teils rückläufige Einbruchzahlen sorgen nicht dafür, dass das Thema Einbruchschutz von der Agenda der Bürgerinnen und Bürger verschwindet. Ein Grund dafür ist, dass die Zahl der Delikte grundsätzlich abnimmt, allerdings weiterhin auf einem sehr hohen Niveau liegt. Da es aktuell keine verpflichtenden Richtlinien für den Einbau von Sicherheitstechnik bei Neubauten oder im Bestand gibt, ist also die Initiative von Eigentümern gefordert, wenn für das Plus an Sicherheit gesorgt werden soll. Ganz alleine lässt der Staat seine Bürger bei dem Thema dennoch nicht: wer sich für den Einbau von Sicherheitstechnik durch einen Fachmann entscheidet, der erhält aktuell bis zu 20 Prozent Zuschuss vom Staat. Die KfW-Förderbank unterstützt Eigentümer und Mieter beim Einbau von Sicherheitstechnik mit der Übernahme von 20 Prozent der Kosten bis 1.000 Euro. Darüberhinausgehende Investitionen in Sicherheitstechnik werden bis zu einer Summe von 15.000 Euro mit 10 Prozent bezuschusst.
Sicherheitstechnik wirkt.
Stößt ein Einbrecher auf Widerstand, bricht er seinen Aufbruchversuch in der Regel ab. Umso wichtiger sind geeignete Sicherungen an Fenster und Türen – den Haupteinstiegspunkten von Einbrechern. Hierzu bietet der Markt ein umfangreiches Sortiment an Sicherheitslösungen. Dabei gilt – auch aufgrund der Empfehlungspraxis der Polizei – zertifizierte mechanische Sicherungen bilden die Basis eines sinnvollen Einbruchschutzes. Der Trend geht dabei immer mehr zu vernetzten Lösungen. Vor allem das Thema Mechatronik, wo massive Schlösser mit intelligenter Elektronik ausgestattet und zu Alarmsystemen vernetzt werden, ist hier zu nennen. Systeme, wie beispielsweise die Funkalarmanlage Secvest vom Sicherheitsexperten ABUS, bieten ein Plus an Funktionalität und vereinen die Bereiche Mechanik, Alarm, Video, Brandschutz sowie Notfall in einer Lösung. Diese lässt sich dann beispielsweise auch mittels Smartphone komfortabel von unterwegs bedienen. Welche Lösungen für das persönliche Sicherheitsbedürfnis geeignet sind, ermittelt man am besten im Rahmen eines kostenlosen Sicherheitschecks, der bundesweit durch die Polizei und von zertifizierten Partnern von ABUS angeboten wird.
Weitere Informationen rund um das Thema Einbruchschutz, staatliche Fördermöglichkeiten und aktuelle Statistiken unter www.abus.com
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