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25. Februar 2019

Hundefutter mit Rasierklingen


Allgemeines
Polizeiliche Erhebungen im Bezirk Oberwart nach Tierquälerei. Ein Unbekannter dürfte Hundefutter oder Lebensmittel mit messerscharfen und spitzen Kleinteilen versetzt, und mehrmals an einen Schäferhund verfüttert haben. Das Tier blieb unverletzt.

Der erste Fall ereignete sich bereits Anfang März dieses Jahres. Ein 69-jähriger Hundehalter aus Litzelsdorf musste am Morgen des 2. März feststellen, dass sein 6-jähriger Schäferrüde erbrochen hatte und sich im Mageninhalt drei Schrauben mit einer Länge von drei Zentimetern fanden. Ähnliches bemerkte der Mann am 28. März und am 4. April, wo er Teile einer Rasierklinge oder einer Klinge eines Stanleymessers im Erbrochenen fand. Der Hundehalter hegt den Verdacht, dass jemand die gefährlichen Gegenstände mit Hundefutter über den Gartenzaun geworfen hatte, um dem Hund damit zu schaden. Der Hund wies nach mehrmaligem Erbrechen keine weiteren Symptome einer Erkrankung oder offensichtliche Verletzungen auf. Auf dem gleichen Grundstück werden noch zwei weitere Hunde gehalten, die aber augenscheinlich nicht betroffen waren. Derzeit sind keine Hinweise für ein Tatmotiv bekannt. Die Erhebungen sind im Gange.


Rückfragen bitte an:




Gerald Pangl, BzI
Landespolizeidirektion Burgenland
Büro für Öffentlichkeitsarbeit und
interner Betrieb
Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadt
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