Tödlicher Verkehrsunfall am Autobahnzubringer zur A3
28. Dezember 2017
Verkehr
Kurz nach Mitternacht des 28. Dezember 2017 ereignete sich auf der A3 bei Wulkaprodersdorf ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mann tödlich verletzt wurde.
Am 28. Dezember 2017 gegen 00:20 Uhr lenkte ein 48-jähriger ungarischer Staatsbürger seinen Klein-LKW auf dem Autobahnzubringer zur A3 von Ungarn kommend in Fahrtrichtung Wien.
Zur selben Zeit lenkte ein 29-jähriger Mann, ebenfalls ungarischer Staatsbürger, seinen Kleintransporter auf derselben Strecke von Wien kommend in Fahrtrichtung Ungarn.
Aus bisher unbekannter Ursache kam der 29-Jährige mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und es kam zu einem Frontalzusammenstoß.
Ein nachkommender PKW, welcher mit vier Personen besetzt war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Unfallfahrzeug auf – alle vier Insassen blieben bei dem Unfall unverletzt.
Der 48-Jährige wurde durch den Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle – sein 36-jähriger Beifahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus verbracht.
Der vermeintliche Unfallverursacher wurde ebenfalls mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus verbracht.
Durch den Unfall musste die Rampe A357 zwischen der B16 und der A3 für die Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung in der Zeit von 00:20 Uhr bis 06:05 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt ordnete eine Obduktion des Leichnams, sowie die Sicherstellung der beiden Kleintransporter an – diese werden von einem Sachverständigen untersucht.
Ein Alkomattest beim vermeintlichen Unfallverursacher war aufgrund seiner Verletzungen nicht möglich – beim Lenker des nachkommenden PKWs verlief dieser negativ.
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