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5. März 2019

Kohlenmonoxidvergiftung in Beherbergungsbetrieb


Allgemeines
Bezirk Rohrbach

Am 26. Dezember 2017 während der Nachtstunden kam es in einem Beherbergungsbetrieb in Neustift im Mühlkreis zu einem Kohlenmonoxidaustritt bei der im Erdgeschoss befindlichen Hackgutheizungsanlage. Das aufsteigende Kohlenmonoxid gelangte vermutlich durch die Decke in das Wohnzimmer der Urlauberwohnung im Obergeschoss. In der Urlauberwohnung befanden sich ein 38-jähriger Mann, seine 35-jährige Ehegattin und deren 7-jährige Tochter. In einem weiteren Schlafzimmer dieser Wohnung befanden sich noch die Großeltern.
Die 35-jährige Frau suchte gegen 7 Uhr die Toilette auf und brach auf dem Weg zurück in das Schlafzimmer zusammen. Ihr Ehegatte konnte noch die in einem Nebenzimmer schlafenden Eltern verständigen, ehe auch er das Bewusstsein verlor.
Die Großeltern setzten einen Notruf ab, lüfteten sofort die Räumlichkeiten und verbrachten die Bewusstlosen in eine Nebenwohnung. Die Betroffenen wurden durch die Einsatzkräfte der Rettung erstversorgt und waren nach kurzer Zeit wieder ansprechbar. Die 35-Jährige und der 38-Jährige wurden mit dem Rettungshubschrauber in die Druckkammer nach Traunstein eingeliefert. Die 7-jährige Tochter, als auch die Großeltern wurden mit der Rettung in das Klinikum Passau eingeliefert. Als Ursache des Kohlenmonoxidaustrittes wird ein verstopftes Rauchrohr, welches von der Heizungsanlage zum Kamin führt, vermutet. Die genaue Ursache ist noch Gegenstand der Erhebungen. Copyright BM.I/Polizei

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