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6. März 2019

Banküberfälle geklärt


Steiermark
Steiermark. – Kriminalisten forschten nach umfangreichen Erhebungen einen 32-Jährigen und einen 36-Jährigen als mutmaßliche Bankräuber aus. Die Männer stehen im Verdacht, zwei Raubüberfälle auf Geldinstitute begangen zu haben und befinden sich in der Justizanstalt Graz-Jakomini in Haft. Ebenso befindet sich ein 57-Jähriger als mutmaßlicher Anstifter zu den Taten in Haft.

Das Landeskriminalamt Steiermark, Ermittlungsbereich Raub, führte seit mehreren Monaten intensive Erhebungen gegen mutmaßliche Bankräuber aus dem Spielermilieu. Im Zusammenhang mit den Erhebungen steht der 32-jährige gebürtige Steirer (er lebt im Bezirk Villach-Land) im Verdacht, am 21. August 2015 ein Geldinstitut in Vasoldsberg überfallen zu haben.

Der 36-Jährige aus dem Bezirk Weiz ist verdächtig, am Faschingsdienstag, 28. Februar 2017, ein Geldinstitut in Gleisdorf überfallen zu haben. Beim ersten Überfall war der Verdächtige mit einem Messer bewaffnet. Beim zweiten Überfall bedrohte der mutmaßliche Täter die Angestellten mit einer Spielzeugpistole.

Weiters forschten die Kriminalisten einen 57-Jährigen aus dem Bezirk Weiz als mutmaßlichen Anstifter zu den beiden Taten aus. Der 57-Jährige ist in Haft. Ebenso wird ein 63-Jähriger aus dem Bezirk Weiz an die Staatsanwaltschaft Graz angezeigt. Der Mann steht im Verdacht, einem der Verdächtigen nach der Tat Unterkunft gewährt und das Fluchtfahrzeug versteckt zu haben.

Als Motiv für die beiden Taten wird Automatenspielsucht angeführt. Der Großteil der Beute wurde nach den Taten verspielt. Copyright BM.I/Polizei

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