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19. November 2017

Gefahrengut-LKW gestoppt!


Verkehr
Landesverkehrsabteilung Burgenland: Die Polizei hat in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) bei einer Kontrolle einen Gefahrguttransporter aus dem Verkehr gezogen. Die Polizisten stellten eine Vielzahl von Verstößen nach dem Gefahrengutgesetz und Kraftfahrgesetz fest.

Am gestrigen Tage, den 6. September 2017, stellten die Beamten der Landesverkehrsabteilung Burgenland, Fachbereich Gefahrgut, im Zuge einer Kontrollen auf der Ostautobahn (A 4) bei der Grenzübertrittsstelle Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) einen falsch gekennzeichneten Gefahrenguttransporter fest. Dieser aus Ungarn stammende Tanksattelzug war als Leerfahrt deklariert, hatte zuletzt Dieselkraftstoff geladen und befand sich in einem ungereinigten Zustand.


Die durchgeführte technische Kontrolle an dem Fahrzeug ergab eine ganze Reihe von technischen Mängeln. So entsprachen alle sechs Reifen des Sattelauflegers nicht den rechtlichen Bestimmungen. Bei diesen Reifen war die Karkasse (tragende Gerüst im Gummireifen) sichtbar und teilweise stark beschädigt. Die Radlager der zweiten Achse des Auflegers waren bereits verschlissen. Die Luftbälge der Federung waren rissig bzw. einer sogar funktionslos. Der illegale Gefahrguttransporter wurde abgestellt und die Weiterfahrt verweigert.


Somit wurden der Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See bei diesem Sattelfahrzeug insgesamt 32 Verstöße nach den Gefahrgutvorschriften und acht Verstöße nach dem Kraftfahrgesetz angezeigt. Gleichzeitig wurde eine Sicherheitsleistung eingehoben.


Angemerkt wird, dass die Kollegen der Landesverkehrsabteilung Burgenland zur Zeit von einem deutschen Verkehrspolizisten unterstützt wird. Dieser Beamte aus Berlin führt im Rahmen eines europäischen Programms eine Hospitation bei der Landespolizeidirektion Burgenland durch.




Rückfragehinweis:

Helmut Greiner, Oberst

Pressesprecher
Landespolizeidirektion Burgenland
Büro (L 1) Öffentlichkeitsarbeit und interner Betrieb
Neusiedler Straße 84, A-7000 Eisenstadt

Tel: +43 (0) 59133 10 1113
Mobil: +43 (0) 664 813 21 28 Copyright BM.I/Polizei

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