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25. April 2017

Schwerer Forstunfall in St. Georgen bei Salzburg


Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am Vormittag des 19. April 2017 war ein Landwirt (53) mit Holzschlägerungsarbeiten im Wald seines Onkels und seiner Tante in deren Anwesenheit beschäftigt. Im Zuge dieser Arbeiten war eine Fichte falsch gefallen und blieb schräg angelehnt an einem anderen Baum hängen. Um diese Fichte zum Fallen zu bringen, entschloss sich der Landwirt, einen weiteren Baum zu fällen, damit dieser die noch hängende Fichte mitreißt. Der 53-Jährige schickte seinen Onkel und die Tante mit dem Traktor nach Hause. Danach setzte sich der Arbeiter den Gehörschutz auf und fällte die Fichte. Zwischenzeitlich war der Pensionist mit seiner Frau zirka 30 Meter entfernt mit dem Traktor stehen geblieben. Die Pensionistin (79) war wieder zum Landwirt, ohne sein Wissen, zurückgekehrt. Als der Baum umfiel, fiel er zwar wie gewünscht auf die schräg stehende Fichte, brachte diese jedoch nicht zum Umsturz, sondern verkeilte sich in Bodennähe zwischen dem schräg stehenden Baum und einer Buche. Der Stamm des zuletzt umgeschnittenen Baumes (Stammdurchmesser etwa 25 bis 30 cm) schleuderte etwa fünf Meter seitlich in die Richtung weg, wo die 79-Jährige stand und traf sie am Kopf. Durch die Wucht des Anpralles stürzte die Pensionistin um und blieb am Waldboden liegen. Die Frau verletzte sich schwer und wurde nach notärztlicher Behandlung mit dem Rettungshubschrauber C6 ins Unfallkrankenhaus geflogen. Copyright BM.I/Polizei

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