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8. April 2017

Raufhandel endete mit Messerstich


Liezen
Liezen. – Donnerstagnachmittag, 6. April 2017, kam es aufgrund eines Streits zu einem Raufhandel unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ein 20-Jähriger steht im Verdacht, einen 17-Jährigen mit einem Messer verletzt zu haben.

Gegen 12:30 Uhr kam es unter einer Gruppe von jungen Asylwerbern in der Nähe der Handelsschule Liezen zu einem heftigen Streit. Auslöser dürfte ein Referat über die Volksgruppe der „Paschtunen“ gewesen sein, das ein 20-jähriger afghanischer Staatsbürger in einer so genannten Übergangsklasse für Asylwerber gehalten hatte. Offenbar durch unterschiedliche Religionsauffassungen bzw. Stammesansichten kam es danach im Freien zu der tätlichen Auseinandersetzung unter vier männlichen Personen. Im Verlauf der Auseinandersetzung verletzte der 20-Jährige einen 17-jährigen afghanischen Staatsbürger mit einem Küchenmesser im Bereich des Hinterkopfes und des Unterarmes. Der Verletzte wurde im LKH Rottenmann ambulant versorgt. Der Verdächtige wurde festgenommen, die Tatwaffe – ein Küchenmesser mit elf Zentimetern Klingenlänge – sichergestellt. Die Einvernahme der beteiligten Personen mittels Dolmetscher sind noch nicht abgeschlossen. Copyright BM.I/Polizei

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