Polizei klärt Betrügereien mit Konzertkarten
3. April 2017
Allgemeines
Bezirk Urfahr Umgebung
Ein 53-Jähriger aus Hamburg und dessen ebenfalls in Hamburg wohnhafter Sohn sind dringend verdächtig über Veranstaltungsseiten in Social Mediaplattformen Konzertkarten zum Wiederverkauf angeboten und diese nach Bezahlung nicht gelieferten zu haben. Die Verdächtigen verwendeten beim Verkauf sogenannte Fake-Profile real existierender Profile. Für die Erstellung dieser Profile wurden Datensätze von Opfern, denen er Konzertkarten verkaufte, verwendet. Die Polizeiinspektion Puchenau konnte den beiden Beschuldigten insgesamt neun Tathandlungen im Bundesgebiet zuordnen. Der Gesamtschaden beträgt 1.540 Euro.
Die Erlöse aus den Betrugshandlungen wurden bei Onlinewettanbietern zum Großteil verspielt. Gegen einen der Beschuldigten sind in Deutschland rund 50 offene Verfahren wegen Betrugs anhängig. Copyright BM.I/Polizei