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Stadt Steyr

Polizei, Rettung, Feuerwehr und Höhenretter waren 27. März 2017 gemeinsam damit beschäftigt eine 74-jährige Pensionistin nach einem Sturz über eine sehr steile Böschung zu retten.
Die Tochter der Frau teilte den eintreffenden Polizisten gegen 18 Uhr mit, dass sie Hilferufe ihrer Mutter bei einer Böschung in der Rosenegger Straße höre. Ein Polizist ging zur etwa 60 Grad steilen und 100 Meter langen Böschung und begann nach der Frau zu suchen. Nach ca. 20 Meter wurde im Abhang der Hund der Frau gefunden. Beim Hinunterklettern fand der Polizist noch ihre Schuhe, die Geldbörse und ihr Handy. Nach ca. 70 bis 80 Meter fand er die Pensionistin mit dem Kopf nach unten in einem Felsspalt liegend. Die Frau war ansprechbar konnte sich jedoch aus ihrer misslichen Lage nicht selbstständig befreien. Die Polizisten forderten Feuerwehr und Höhenretter an, die letztendlich die Frau mit Seilen retteten und ins Tal brachten. Die 74-Jährige wurde von der Rettung erstversorgt und stabilisiert. Außer einer Unterkühlung und ein paar leichte Abschürfungen konnten vorerst keine Verletzungen festgestellt werden. Bei der Befragung zum Unfallhergang gab die Frau an, dass sie um etwa 10 Uhr mit ihrem jungen Hund spazieren war. Der Hund war über die Böschung hinuntergeklettert und konnte nicht mehr zurück. Beim Versuch den Hund zu retten, hat sie den Halt verloren und ist etwa 50 bis 60 Meter die Böschung hinab gestürzt. Copyright BM.I/Polizei