Start der Online-Wache
20. März 2017
Autoaufbrecher klaut Aktentasche
(23.02.17)
Dank aufmerksamer Zeugen konnte die Polizei am Mittwochnachmittag in der Bahnhofsvorstadt einen Autoaufbrecher nach kurzer Flucht vorläufig festnehmen.
Eine Frau hatte beobachtet, wie ein Unbekannter durch die eingeschlagene Scheibe eines 3er BMW am Hillmannplatz eine schwarze Aktentasche klaute. Sie alarmierte sofort die Polizei, eine weitere Zeugin folgte dem Aufbrecher durch die Wallanlagen. Auffällig war, dass der Täter einen kleinen, braunen Hund mit sich führte. Eine Streife konnte den Verdächtigen -mit einem Chihuahua unterm Arm- schließlich noch in Tatortnähe fassen. Er hat die Beute noch bei sich, bestritt die Tat aber vehement. Angeblich hätte er die Sachen auf der Straße gefunden. Bei einer anschließenden Durchsuchung des 45 Jahre alten Mannes fanden die Polizisten mögliches Tatwerkzeug. Die Sachen wurden als Beweismittel beschlagnahmt. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet.
Die Polizei bittet bei verdächtigen Beobachtungen sofort den Notruf 110 der Polizei, wie in diesem Fall beispielhaft geschehen, zu wählen.
Fußgänger schwer verletzt
(22.02.2017)
Heute Morgen lief ein 49 Jahre alter Fußgänger in der Woltmershauser Straße unvermittelt auf die Fahrbahn und wurde von einem PKW erfasst. Er erlitt schwerste, lebensbedrohende Kopfverletzungen.
Der Schwerstverletzte hatte sich nach Zeugenaussagen mit schnellen Schritten der Fahrbahn genähert und wollte diese offensichtlich in Richtung Rechtenflether Straße überqueren. Dazu nutzte er allerdings nicht die dort unmittelbar befindliche Fußgängerampel mit Fußgängerfurt, sondern trat ca. zwei Meter dahinter auf die Fahrbahn. Dabei wurde er vom PKW Mercedes eines stadtauswärts fahrenden 72 Jahre alten Fahrzeugführer erfasst, gegen die Windschutzscheibe geschleudert und nach vier bis fünf Metern auf der Fahrbahn abgeworfen.
Nach notärztlicher Betreuung vor Ort wurde der 49-Jährige in eine Klinik gebracht.
Während der Maßnahmen vor Ort, kam es im Morgenverkehr zu Beeinträchtigungen.
Seniorin zu Hause beraubt – Polizei sucht Zeugen
(22.02.2017)
Am Dienstagabend verschaffte sich in Bremen-Osterholz ein etwa 25 Jahre alter Mann gewaltsam Zutritt zum Haus einer 90-Jährigen Bremerin und entwendete zwei Sammlermünzen und ein Porte-monnaie.
Der Unbekannte hatte an der Tür der Seniorin geklingelt und dieser dann erzählt, er sei von einem Nachbarn beauftragt worden, Müll abzuholen. Dann drängelte er sich ungeachtet deren Proteste an der Dame vorbei ins Haus und begann, die Schränke zu durchwühlen. Die Frau verlangte mehrmals, dass er das Haus verlassen solle. Der Eindringling kümmerte sich jedoch nicht darum, sondern ent-wendete zwei in Folie eingeschweißte Münzen und ein Portemonnaie. Die Anwohnerin versuchte noch, dem Räuber das Portemonnaie wieder aus der Hand zu nehmen, dieser entriss es ihr jedoch und steckte es ein.
Nachdem er die Sachen an sich genommen hatte, verließ der Täter die Wohnung der 90-Jährigen. Die Betroffene beschrieb ihn als etwa 25 Jahre alt und schätzungsweise 1,80 m groß. Er hatte helle Haut und sprach fließend deutsch. Zur Tatzeit trug er dunkle Jacke, dunkle Hose und dunkle Wollmütze.
Wer hat zum angegebenen Zeitpunkt in der Gegend um die Kölner Straße etwas Verdächtiges be-merkt? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0421-361-3888 entgegen.
Mann durch Messerstiche verletzt
(24.02.2017)
Gestern Abend fanden alarmierte Einsatzkräfte der Polizei einen durch Messerstiche verletzten Mann im Ortsteil Grohn. Zuvor hatten Anwohner die Polizei gerufen.
Als die Polizisten eintrafen fanden sie einen 28-jährigen Niederländer der mehrere Stichwunden und Wunden am Kopf aufwies. Zeugen beobachteten, wie mehrere Personen sich mit Fahrzeugen vom Tatort entfernten.
Eine Fahndung nach den Verdächtigen verlief ergebnislos.
Nach einer Erstversorgung wurde der Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.
Hinweisgeber wenden sich an die Polizei unter der Telefonnummer 0421 362 3888.
Die Ermittlungen hat die Anfang Februar eingerichtete Sonderkommission Grohn übernommen.
Veranstaltungsankündigung – Hauseinbruchschutz
(24.02.2017)
In Kooperation mit dem „bauraum Bremen e.V.“ bietet das Präventionszentrum der Polizei Bremen Vorträge zu verschiedenen kriminalpräventiven Themen an.
Der „bauraum Bremen e.V.“ ist ein Ausstellungszentrum mit einem vielseitigen und praxisnahen Bezug zu den Themen: Hausmodernisierung, Energiesparen und Sicherheit im bzw. am Haus.
Am 27.02.2017 findet wieder ein Themenabend in den Räumen des Kooperationspartners statt.
Ort: bauraum Bremen e.V., Friedrich-Karl-Str. 96, 28205 Bremen
Zeit: Montag, 27.02.2017, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Thema: Hauseinbruchschutz – Einsatz künstlicher DNA!
Referent: Fenster und Türenexperte Tischlermeister Werner Windeler, Kriminaloberkommissar Jörg Reimann
Neben Tipps zum mechanischen Einbruchschutz und der damit verbundenen Sicherung von Fenstern, Terrassentüren und Haustüren ist geplant, im Rahmen eines regen Austausches Informationen zu dem Thema KDNA-Anwohnerinitiativen zu vermitteln.
Interessierte Besucher werden gebeten, sich im Präventionszentrum der Polizei Bremen, unter der Telefonnummer 362-19003 oder per Mail unter [email protected], anzumelden.
Junger Mann überfallen und ausgeraubt
(24.02.2017)
In der Mittwochnacht überfielen im Stadtteil Mitte mehrere Personen einen jungen Mann. Der 28-Jährige wurde leicht verletzt. Die Räuber konnten mit ihrer Beute unerkannt flüchten. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Nach einem Kinobesuch ging der 28-Jährige gegen 00.15 Uhr durch die Bürgermeister-Smidt-Straße. Unbemerkt näherten sich ihm drei Männer. Sofort schlugen und traten sie auf den jungen Mann ein. Als ihr Opfer am Boden lag, raubten sie die Geldbörse mit etwas Bargeld und ein I-Phone 6S. Sie rannten zu einem dunklen Pkw und fuhren in unbekannter Richtung davon. Der Mann erlitt mehrere Prellungen und Schürfwunden. Der unter Schock stehende 28-Jährige zeigte am nächsten Tag am Polizeirevier den Vorfall an. Weder zu den Tätern noch zum Fluchtfahrzeug konnte der Überfallene Angaben machen.
Die Polizei sucht nun nach Zeugen und fragt: Wer hat zur Tatzeit den Vorfall beobachten können? Wem sind die Männer im Bereich der Bürgermeister-Smidt-Straße aufgefallen oder hat andere verdächtige Beobachtungen machen können? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362 – 3888 jederzeit entgegen.
Versuchter Raub und gefährliche Körperverletzung
(26.02.2017)
Nach kurzer Fahndung nahmen gestern Mittag Polizeibeamte einen 41 Jahre alten Mann fest, der am Rembertiring mehrfach gegen den Kopf eines dort auf einer Matratze liegenden Obdachlosen eingetreten und ihn nach Bargeld durchsucht haben soll.
Zeugen hatten die Tat beobachtet und über Notruf die Polizei informiert. Dabei gaben sie auch die Fluchtrichtung des Tatverdächtigen mit an.
Das 47 Jahre alte Opfer wies Hämatome an beiden Augen auf und klagte über starke Kopfschmerzen. Der Mann wurde vor Ort medizinisch erstversorgt.
Der 41-jährige Tatverdächtige konnte noch im Nahbereich festgenommen werden. Auch er hat eine Schlafstätte im Bereich des Hauptbahnhofes. Der Festgenommene beleidigte und bespuckte die Einsatzkräfte, während er der Wache Innenstadt zugeführt wurde. Daraufhin musste ihm kurzfristig eine Spuckschutzhaube aufgesetzt werden. Nach einer Blutentnahme verblieb der Mann im Polizeigewahrsam. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft erfolgte eine Haftprüfung, über die noch heute entschieden wird.
Rabiater Ladendieb
(26.02.2017)
Nachdem ein 29 Jahre alter Mann 33 Getränkedosen im Innenfutter seiner Jacke hatte verschwinden lassen, verließ er einen Supermarkt in der Alfred-Faust-Straße. Er wollte sich offensichtlich ohne zu bezahlen, von dannen machen.
Ein 33 Jahre alter Mitarbeiter des Marktes hatte den Diebstahl mitbekommen und wollte den Dieb draußen zur Rede stellen. Dabei kam es allerdings zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in dessen Verlauf der Mitarbeiter mehrere Faustschläge gegen den Kopf erhielt. Erst mit Unterstützung des Ladendetektivs und weiterer Zeugen gelang es den Dieb, bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.
Der 29-Jährige ist bereits erheblich mit gleichgelagerten Taten in Erscheinung getreten.
Der Mann wurde festgenommen und befindet sich weiterhin im Polizeigewahrsam. Zurzeit werden Haftgründe geprüft.
Verletzter stirbt in Findorff
(28.02.2017)
Ein verletzter 29-jähriger Mann starb am heutigen Morgen in Findorff. Reanimierungsmaßnahmen durch Rettungskräfte noch am Einsatzort waren erfolglos.
Der 29-Jährige hatte am Morgen die Feuerwehr telefonisch um Hilfe gebeten. Als die Rettungskräfte eintrafen, mussten sie kurz darauf Reanimierungsmaßnahmen einleiten. Sie führten nicht zum Erfolg. Der Verletzte starb am Einsatzort.
Die zügig nach der Feuerwehr eintreffenden Einsatzkräfte der Polizei sperrten das Gebiet ab, um mögliche Spuren sichern zu können. Sie waren durch die Feuerwehr alarmiert worden.
Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. Derzeit untersuchen Rechtsmediziner, ob die festgestellten Verletzungen auch von einem Unfall herrühren könnten.
Autokorso als Demonstration
(28.02.2017)
Heute wurde der Polizei Bremen über das Stadtamt die Anmeldung eines Autokorsos zur „Haft des deutsch-türkischen Jounalisten Deniz Yücel in Istanbul“ bekannt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Aufzuges treffen sich ab 16:30 Uhr an der Bürgerweide. Der Beginn ist für 17:30 Uhr angekündigt. Der Veranstalter rechnet mit etwa 100 Fahrzeugen.
Die angemeldete Fahrtstrecke verläuft über Bürgerweide / Schlachthof, Findorffstraße, Breitenweg, Utbremer Straße, Waller Heerstraße, Gröpelinger Heerstraße, Debstedter Straße, Stapelfeldstraße, Nordstraße, Hans-Böckler-Straße, Am Wall, Langemarckstraße, Pappelstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Wilhelm-Kaisen-Brücke und Osterdeich.
Für die Dauer des Aufzuges ist mit erheblichen Verkehrsstörungen zu rechnen. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die betroffenen Straßenzüge weiträumig zu umfahren.
Polizei ermittelt nach Reizgaseinsatz
(01.03.17)
Im Bürger-Service-Center in der Innnenstadt versprühte heute Vormittag eine unbekannte Person Reizgas. Zwei Mitarbeiterinnen wurden dabei leicht verletzt und mussten ambulant behandelt werden.
Gegen 08.45 Uhr wurde der Polizei ein stechender Geruch in der dritten Etage der Behörde in der Pelzerstraße gemeldet. Vermutlich hatte jemand auf dem Flur mit Reizgas gesprüht.
Zwei 33 und 41 Jahre alte Mitarbeiterinnen erlitten Augenreizungen und mussten vor Ort von Rettungssanitätern behandelt werden. Feuerwehr und Haustechniker untersuchten das zwischenzeitlich evakuierte Gebäude und stellte keine weiteren Schadstoffe fest. Nach einer kurzen Sperrung konnte es wieder freigegeben werden.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 3623888 entgegen.
Schiffsunfall auf der Weser
(01.03.17)
Auf der Weser kollidierten am späten Mittwochmittag in der Innenstadt zwei Schiffe miteinander. Eine Person wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
Zwischen der Stephanibrücke und der Bürgermeister-Smidt-Brücke fuhr ein Binnenschiff gegen das Boot eines Fischers, der laut Zeugenaussagen gerade im Begriff war, seine Reusen einzuholen. Der 77 Jahre alte Mann verletzte sich bei dem Aufprall lebensgefährlich und wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei zur Unfallursache dauern an.
Diebstahl aus Fahrradkorb
(02.03.2017)
Gestern Morgen wurde einer 30 Jahre alten Frau auf dem Deich am Werdersee die Handtasche aus dem Fahrradkorb gestohlen. Die Polizei warnt vor dieser Art von Diebstählen.
Gegen 09.30 Uhr war die Frau mit dem Fahrrad zunächst im Buntentorsteinweg unterwegs, über den sie dann den Stufenaufgang zur Brücke über den Werdersee nutzte. Hier fiel ihr bereits ein Mann auf, der sich der 30-Jährigen näherte. Auf dem Deich machte der Unbekannte eine ungewöhnliche Seitenbewegung. Erst kurze Zeit später bemerkte die Frau, dass ihre auffallend blaue Handtasche nicht mehr da war.
Der Mann wurde als etwa 30 Jahre alt, ca. 165 cm groß, mit dunklen kurzen, welligen Haaren beschrieben. Er trug eine hellblaue Jeans, schwarze Jacke und weiße Unterbekleidung.
Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.
Im Bremer Süden und Osten gab es in den letzten Wochen mehrere Diebstähle. Die Polizei rät: Bewahren Sie ihr Geld, Papiere und Kreditkarten nicht in der Tasche, sondern in verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper auf. Legen Sie ihre Taschen wenn möglich nicht in einen Gepäckkorb ab, sondern tragen Sie diese diagonal über Schulter und Oberkörper. Seien Sie aufmerksam und achten Sie auf Ihre Umgebung.
Ermittlungen nach Schiffsunfall
(02.03.17)
Nach einem Unfall auf der Weser am Mittwoch (siehe auch PM 128) ermittelt die Polizei Bremen wegen einer Gefährdung des Schiffverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung gegen einen 67 Jahre alten Schiffsführer aus den Niederlanden.
Bei der Kollision wurde ein 77 Jahre alter Angler lebensgefährlich verletzt. Der Mann wurde mittlerweile in eine Spezialklinik nach Hamburg gebracht. An den beteiligten Wasserfahrzeugen wurden Spuren gesichert. Bei dem niederländischen Binnenschiff wurden u. a. die Daten des Navigationssystems ausgewertet.
Gegen den 67-Jährigen wurde eine Sicherheitsleistung festgelegt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kann er seine Fahrt heute wieder fortsetzen.
Die weiteren Ermittlungen durch die Wasserschutzpolizei dauern an.
Umweltkontrollen der Wasserschutzpolizei
(02.03.2017)
Gerade die Bewohner von Hafenstädten wie Bremen und Bremerhaven sind sich der Bedeutung einer intakten Umwelt sehr bewusst. Auf dem Wasser sowie an Ufern und Küsten spielt für die Wasserschutzpolizei (WSP) der Polizei Bremen insbesondere der Schutz der maritimen Umwelt eine wichtige Rolle. Dazu zählt unter anderem die Kontrolle der Luftbelastung durch Schiffsabgase oder auch die Einhaltung der Vorschriften im Zusammenhang mit einer Ölhaftungsbescheinigung. Diese Bescheinigung dient dazu, eine erforderliche Versicherung nachzuweisen, die im Fall eines Unfalls und einer damit verbundenen Ölverschmutzung schnell und unbürokratisch für einen Ausgleich aufkommt.
Vor diesem Hintergrund führte die WSP in den vergangenen Tagen mehrere Schwerpunktmaßnahmen zur Einhaltung von Umweltvorschriften durch. Insgesamt kontrollierten die Umweltermittler 20 Frachtschiffe.
In fünf Fällen führten die Kontrollen zu Beanstandungen. In einem Fall konnte eine Ölhaftungsbescheinigung nicht vorgelegt werden. Der Kapitän musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 633,50 Euro leisten.
An Bord eines anderen Schiffes stellten die Polizisten fest, dass Kraftstoffe mit einem zu hohen Schwefelanteil verbrannt worden sind und dadurch der zulässige Grenzwert überschritten worden war. Auch hier musste der Kapitän eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2700 Euro leisten.
In den anderen Fällen prüft die zuständige Behörde weitere Maßnahmen.
Granatensprengung im Bürgerpark
(03.02.2017)
Im Bremer Bürgerpark wurde heute erneut – wie bereits am vergangenen Montag – eine deutsche 8,8 cm Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Sie soll heute Nachmittag gesprengt werden.
Die Granate wurde im Rahmen von gezielten Suchmaßnahmen im Bürgerpark zur Gefahrenreduzierung vom Kampfmittelräumdienst gefunden.
Die Spazier- und Radwege im Bürgerpark werden vor der Sprengung kontrolliert und gesichert. Im Cafe am Emmasee findet zum Zeitpunkt der Sprengung kein Kundenbetrieb statt.
Die Sprengung durch den Sprengmeister Seidel ist für etwa 15 Uhr anvisiert.
Polizeibeamter bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt
(02.03.2017)
Heute Morgen wurde auf der Kreuzung Hansestraße/Hans-Böcklerstraße ein 55-jähriger Polizeibeamter lebensgefährlich verletzt. Nach der Kollision zweier Fahrzeuge geriet eines ins Schleudern und erfasste den Polizisten auf Höhe einer Fußgängerfurt.
Die Ampelanlage der Kreuzung sollte an diesem Morgen wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet werden. Der Verletzte und ein ihn begleitender Kollege waren zur Stelle, um im Bedarfsfall die Verkehrsregelung zu übernehmen.
Die Lichtzeichenanlage war noch eingeschaltet, als zwei Personenkraftwagen auf der Kreuzung zusammenstießen. Ein Mercedes geriet ins Schleudern, erfasste den 55-Jährigen und riss ihn zu Boden.
Der Mann musste wegen lebensgefährlicher Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Granate im Bürgerpark erfolgreich gesprengt
(02.03.2017)
Die heute im Bürgerpark gefundene Granate konnte um 15:08 Uhr erfolgreich gesprengt werden.
Es kam zu keinen größeren Beeinträchtigungen für Besucher und Besucherinnen des Bürgerparks sowie des angrenzenden Straßenverkehrs.
Polizei findet Rauschgift
(03.03.2017)
Drei Männer im Alter von 17 bis 24 Jahre sind am Mittwochnachmittag von der Polizei vorläufig festgenommen worden. Bei Durchsuchungen ihrer Wohnungen wurde Rauschgift gefunden.
Zivile Polizeibeamte hatten vier Männer dabei beobachtet, wie sie im Bereich der Friedrich-Klippert-Straße in Bremen-Grohn ein Drogengeschäft abwickelten. Die anschließende Überprüfung des Käufers, eines 40 Jahre alten Mannes aus Braunschweig, ergab, dass dieser zuvor Rauschgift bei den drei Männern aus Bremen-Nord erworben hatte. Eine daraufhin vom Amtsgericht angeordnete Wohnungsdurchsuchung bei den Verkäufern verlief positiv. In der Wohnung des 24-Jährigen fanden die Polizisten eine nicht geringe Menge Heroin, Verpackungsmaterial sowie einen hohen Bargeldbetrag. Auch ein Kampfmesser, einen Elektroschocker und mehrere Hundert sogenannte Polenböller beschlagnahmten die Beamten in seiner Wohnung. Die Durchsuchung bei einem weiteren, 22 Jahre alten Mann förderte ebenfalls Rauschgift zutage. Hier fanden die Polizisten Marihuana sowie eine nicht geringe Menge eines Heroingemisches. Auch bei dieser Durchsuchung wurde Bargeld beschlagnahmt, dazu noch eine Schreckschusspistole und ein Einhandmesser. Die Durchsuchung bei dem 17-jährigen Tatverdächtigen verlief negativ.
Die beiden älteren Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Gegen einen wurde Haftbefehl erlassen. Der minderjährige Tatverdächtige wurde nach Ende der Maßnahmen aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Gegen alle Personen wurden Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern noch an.
Reise durch die Strafgesetze
(03.03.2017)
Ein junger Mann aus Oldenburg fuhr gestern Abend in Schlangenlinien auf der Oldenburger Straße. Das beobachtete ein Zeuge und verständigte die Polizei. Als zwei Streifenwagenbesatzungen den Verdächtigen anhielten, stellte sich heraus, dass er innerhalb kurzer Zeit eine Reihe von Verfehlungen begangen hatte.
Gestern Abend alarmierte ein Autofahrer die Bremer Polizei, weil vor ihm auf der Oldenburger Straße ein Fahrzeug in Schlangenlinien fuhr. Kurz darauf konnten zwei Streifenwagenbesatzungen den Mercedes in der Straße Kaufmannsmühlenkamp anhalten.
Der 19-jährige Fahrer konnte den Polizisten keinen Führerschein überreichen, weil er keine Fahrerlaubnis besaß, wie er zugeben musste. Der vorgezeigte Fahrzeugschein stimmte nicht mit den Kennzeichen des gestoppten Daimler Benz überein. Sie seien gestohlen, sagte der junge Mann den Einsatzkräften. Auf die Routinefrage, ob er Drogen oder Alkohol zu sich genommen hätte, antwortete der Oldenburger, dass er zurückliegend Drogen einnahm. Ein Schnelltest bestätigte sein Geständnis. Ferner tankte er auf seiner Fahrt durch Bremen an einer Tankstelle, ohne zu bezahlen. Zu guter Letzt fanden die Polizisten im Kofferraum des gestoppten Pkw diverses Einbruchswerkzeug, das zur Vorgeschichte des jungen Mannes passte.
Die Ermittlungen gegen den 19-Jährigen dauern an.
Räuber kehrt zum Tatort zurück
(05.03.17)
In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag bediente ein Straßenräuber ein altes Krimi-Klischee. Der junge Mann kehrte nach einem misslungenen Überfall in Findorff zum Tatort zurück. Misslich nur, dass die Polizei auch schon da war.
Um kurz nach Mitternacht befand sich ein 53 Jahre alter Bremer auf dem Heimweg und ging in die Katrepeler Straße. Er bemerkte hinter sich einen fremden Mann, der ihn plötzlich mit einem Messer bedrohte und die Herausgabe von Geld forderte. Der 53-Jährige verweigerte dieses lautstark, woraufhin der Räuber die Flucht ergriff. Der Bremer alarmierte die Polizei, schilderte den eingetroffenen Einsatzkräften die Ereignisse und beschrieb den Täter. Nachdem die Polizisten alles notiert hatten, blickten sie auf und entdeckten den Beschriebenen wenige Meter weiter im Einmündungsbereich Katrepeler Straße/ Hemmstraße. Auch der Anzeigende deutete sofort auf den Mann. Ehe der Verdächtige reagieren konnte, klickten auch schon die Handschellen. Bei seiner Durchsuchung fanden die Ermittler das Messer.
Der alkoholisierte 22-Jährige wurde festgenommen, eine Haftprüfung und weitere Ermittlungen dauern an.
12-jähriges Kind schwer verletzt
(05.03.17)
In Obervieland wurde am Sonnabendnachmittag ein 12 Jahre alter Radfahrer von einem Linienbus erfasst. Das Kind erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen.
Der 12-Jährige fuhr aus dem verkehrsberuhigten Bereich der Straße Habenhauser Windmühlenberg und wollte den Pfarrfeldsweg überqueren. Hierbei übersah er den auf dieser Straße fahrenden vorfahrtsberechtigten Linienbus. Trotz einer Vollbremsung der 48 Jahre alten Busfahrerin erfasste das Fahrzeug den jungen Radfahrer. Das Kind erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht. Bei dem Unfall stürzt auch eine Insassin. Sie wurde, wie auch die Busfahrerin, die einen Schock erlitt, ambulant von Rettungssanitätern behandelt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Verdächtiger Mann in Linienbus
(06.03.2017)
Nach Hinweisen auf einen verdächtigen Mann kontrollierten Spezialeinsatzkräfte der Bremer Polizei am Vormittag einen Linienbus in der Hollerallee.
Ein Zeuge hatte ein Gespräch mitbekommen, bei dem ein Mann androhte, sich einen Sprengsatz zu besorgen. Der 25 Jahre alte Verdächtige aus Bremen und eine Begleitperson wurden mit zur Wache genommen. Der Rucksack des Mannes befand sich noch im Bus und wurde von Delaborierern der Polizei nach möglichem Sprengstoff untersucht. Die Untersuchung verlief negativ.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort wurde der Bereich der Hollerallee wieder für den Verkehr freigegeben. Die Ermittlungen zu den Hintergründen, auch zu der Ernsthaftigkeit des Vorhabens, dauern an.
Polizei-Seminar zur Selbstbehauptung – noch freie Plätze
(6.3.17)
Viele bedrohliche Situationen lassen sich verbal oder durch Veränderungen unserer Gewohnheiten einfacher und gewaltfrei lösen. Hier zählt das „gewusst wie“. In dem Seminar der Polizei Bremen „Starkes Auftreten statt starker Fäuste!“ werden verschiedene Situationen durchgespielt und besprochen.
In diesem Seminar geht es nicht darum, einen Angreifer per „Schulterwurf“ zu Boden zu bringen. Solche Techniken verlangen viel Übung und Zeit. In erster Linie sollen Gefahren möglichst vorher erkannt oder mit anderen Mitteln gebannt werden. Der Teilnehmer kann selbst entscheiden, ob er aktiv mitmachen möchte oder sich das Ganze nur anschaut.
Das nächste Seminar findet schon am 14. März um 18 Uhr, im Justizzentrum Bremen, Am Wall 198, 28195 Bremen statt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer 0421-362/19003 (Montag bis Dienstag zwischen 9 und 15 Uhr, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr), oder per Mail an [email protected]. Mitmachen können alle Interessierten ab 14 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos.
Graffiti-Sprayer gestellt
(6.3.17)
In der Nacht von Freitag auf Samstag besprühten zwei Täter Garagen in der Bremer
Neustadt. Eine Person konnte gestellt werden.
Eine aufmerksame Anwohnerin beobachtete zwei Jugendliche, die mit blauer Farbe Garagen
besprühten. Das Duo bemerkte die Zeugin, machte jedoch unbeirrt weiter. Sie richteten
einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro an. Als die Polizei am Tatort eintraf,
flüchteten die beiden Täter. Ein 16-Jähriger konnte von den Einsatzkräften gestellt werden.
Die Ermittlungen zu dem Komplizen dauern an.
Beide erwartet nun eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung.
Die Polizei gibt folgende Empfehlungen, um sich vor Graffiti zu schützen:
–
Licht in Kombination mit Bewegungsmeldern und aufmerksame Nachbarn schützen
auch vor Sprayern.
–
Eine begrünte Fassade hält Sprayer fern.
–
Grobe, unebene Oberflächen oder farbenfrohe Wände sind ungünstige Untergründe
für Graffiti.
–
Eine umgehende Beseitigung der Farbschmiererei nimmt Sprayern den Reiz, weil sie
dann nicht die erhoffte öffentliche Wirkung erzielen.
–
Maler-, Fassaden-, Gebäudereinigungs- und andere Fachfirmen bieten verschiedene
Verfahren zum Schutz vor bzw. für die Beseitigung von Farbschmierereien an.
Weitere Informationen finden Sie auf
www.polizei.bremen.de
und auch auf
www.polizei-beratung
Nach Bombendrohung: Verdächtiger wird zwangseingewiesen
(06.03.2017)
Nach Hinweisen auf einen verdächtigen Mann nahmen Spezialeinsatzkräfte der Bremer Polizei am Vormittag einen 25-Jährigen in einem Linienbus in Bremen-Findorff fest. Der Mann wurde am Nachmittag mit dem Verdacht einer psychischen Erkrankung zwangseingewiesen.
Ein Zeuge meldete der Polizei am Sonntagabend ein verdächtiges Telefonat, das er mitbekommen hatte. Darin kündigte ein Mann an, sich einen Sprengsatz zu besorgen. Nach intensiven Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen konnte die betreffende Person Montag früh in Begleitung eines 32 Jahre alten Mannes in einem Bus angetroffen und festgenommen werden. Der Rucksack des 25-jährigen Verdächtigen wurde von Delaborierern der Polizei nach möglichem Sprengstoff untersucht.
Die Untersuchung verlief negativ.
Die Umstände zu seiner Begleitperson werden aktuell geprüft.
Hinweise auf eine unmittelbar bevorstehende Realisierung des Vorhabens ergaben die Ermittlungen bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Die Ermittlungen werden vom Staatsschutz intensiv weitergeführt.
Wachsame Nachbarn
(08.03.2017)
Bei einem Kfz-Aufbruch Dienstagnacht im Bremer Westen wurde ein 20-jähriger Täter von Anwohnern beobachtet und kurz darauf von der Polizei gestellt.
Eine Anwohnerin meldete sich bei der Polizei und gab an, dass ein Mann in das Auto der Nachbarn eingebrochen ist. Der Ehemann wollte den Dieb nicht entkommen lassen und ihn festhalten. Der Autoaufbrecher konnte sich dem jedoch wiedersetzen und flüchtete ohne Beute. Im Rahmen einer Fahndung und weiteren Hinweisen aus der Nachbarschaft, konnte der Mann in einem nahegelegenen Keller vorläufig festgenommen werden.
Die Polizei lobt das wachsame Verhalten von Nachbarn und bittet auch weiterhin, bei verdächtigen Beobachtungen den Notruf 110 zu wählen. Sollte ein Täter flüchten, reicht es, wenn man den Standort des Täters aus sicherer Entfernung mitteilt. Niemand muss sich in Gefahr bringen und versuchen, den oder die Täter festzuhalten.
Einsatz in Teestube
(08.03.2017)
Gestern Abend kontrollierten Einsatzkräfte der Polizei Bremen in Zusammenarbeit mit dem Zoll ein Gebäude in der Kirchhuchtinger Landstraße. Die Polizisten beschlagnahmten Bargeld, Drogen und Verpackungsmaterial.
Der zivile Einsatzdienst der Polizeiinspektion Süd kontrollierte gegen 17 Uhr eine Teestube im Bremer Süden. Als die Beamten die Teestube betraten, trafen sie verschiedene Personen an, von denen zwei Drogen bei sich trugen. Die beiden Männer, 26 Jahre alt und 23 Jahre alt aus Bremen, müssen sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Das Amtsgericht Bremen erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen sodann einen Durchsuchungsbeschluss. Die anschließende Durchsuchung mit weiteren Einsatzkräften, darunter Diensthunde und Beamte des Zolls, führte zur Beschlagnahme von etwa 100 Gramm Marihuana und über 200 Euro Bargeld.
Eine Person musste für den Zeitraum der Kontrolle und Durchsuchung von den Polizisten in Gewahrsam genommen werden. Der 27-jährige Bremer versuchte die polizeilichen Maßnahmen massiv zu stören und zu behindern. Er wurde nach Beendigung der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Polizei Bremen führt auch in Zukunft regelmäßig Kontrollen an öffentlichen Orten und in Geschäften durch.
Mangelhafte Verkehrsbaustellen
(09.03.2017)
Am Mittwoch wurden in den Stadtteilen Horn-Lehe, Borgfeld und Oberneuland diverse Baustellen im Straßenverkehr durch die Polizei kontrolliert. Dabei wurden Mängel festgestellt, die teilweise zur Einstellung der Arbeiten führten.
Beamte des Polizeirevieres Horn haben mit den Verkehrssachbearbeitern der Polizei Bremen Kontrollen von Bau- und Arbeitsstellen im öffentlichen Verkehrsraum durchgeführt. Es wurden insgesamt 11 Örtlichkeiten kontrolliert. Die Liste der festgestellten Verstöße war lang: Von falsch eingerichteten Halteverbotszonen bis hin zu Arbeitsstellen ohne gültige Anordnung. Letztgenannter Baustelle wurde natürlich umgehend die Tätigkeit untersagt.
Besonders heikel: Im Büropark Oberneuland waren ohne behördliche Genehmigung zwei zudem unfachmännische Kabelbrücken installiert worden. Über die Fahrbahn führende Holzbalken waren lediglich durch Draht mit den Gerüstträgern verbunden. Offensichtlich waren sich die Verantwortlichen dieser Gefährlichkeit überhaupt nicht bewusst! Auf polizeiliche Weisung wurden die waghalsigen Konstruktionen sofort demontiert. (siehe Foto)
Es wurden mehrere Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Die Polizei kündigte weitere Kontrollen an!
Jugendlicher in Straßenbahn attackiert
(09.03.17)
Ein unbekannter Mann attackierte Mittwochabend in einer Straßenbahn einen 17 Jahre alten Jugendlichen aus Marokko und beschimpfte ihn. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Der 17-Jährige fuhr gegen 20.45 Uhr von der Haltestelle Rembertistraße mit der Straßenbahnlinie 10 in Richtung Sebaldsbrück. Am Dobben stieg ein Mann ein, ging direkt auf den Jugendlichen zu und fragte ihn, ob er Flüchtling sei. Nachdem der Marokkaner dies bejahte, soll ihn der Unbekannte als „scheiß Flüchtling“ beleidigt haben und schlug und trat ihm gegen den Kopf. Ein Freund und Begleiter des Jugendlichen drängte den Angreifer ab und verließ die Bahn zusammen mit dem 17-Jährigen an der Haltestelle Am Hulsberg. Zusammen mit ihrem Betreuer suchte das Duo am späten Abend eine Polizeiwache auf und zeigte den Vorfall an.
Der Angreifer wurde als etwa 30 Jahre alt, 175-180 Zentimeter groß und ungepflegt beschrieben. Er trug einen grünen Pullover und eine helle Hose. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen. Laut Aussagen der Beteiligten filmte eine Insassin die Auseinandersetzung. Die Frau wird ebenfalls gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Der Staatsschutz der Polizei Bremen ermittelt wegen Volksverhetzung und Körperverletzung.
Der Kreuzträger
(09.03.2017)
Am frühen Mittwochabend wurde in eine Kirche im Bremer Osten eingebrochen. Der Täter hebelte mehrere Türen auf und entwendete Bargeld und ein Bronzekreuz.
Zeugen alarmierten die Polizei und konnten zu dem Einbrecher Hinweise geben. Im Rahmen einer Fahndung wurde der 38-Jährige auch kurz darauf gestellt. Die Beute trug er noch bei sich. Er wurde vorläufig festgenommen.
Der Fahndungserfolg ist in erster Linie den Zeugen zu verdanken. Sie hatten den Mann bemerkt, sich ihm nicht in den Weg gestellt und sofort die Polizei verständigt. Am Notruf konnte dann die entscheidende Personenbeschreibung abgegeben werden.
Autofahrer entzieht sich Kontrolle
(10.03.2017)
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag flüchtete ein Autofahrer vor der Polizei, als er kontrolliert werden sollte. Zwei Personen wurden vorläufig festgenommen.
Einer Streife der Polizei fiel am Hauptbahnhof ein Ford auf, welcher mit mehreren Personen besetzt war. Die Einsatzkräfte wollten das Fahrzeug im Bereich Bürgerpark kontrollieren und gaben Haltesignale. Unvermittelt beschleunigte das Fahrzeug und versuchte dem Streifenwagen zu entkommen. Dabei missachtete der Fahrer des Fluchtwagens mehrfach rote Ampeln und beschädigte Verkehrspfosten. Hierbei wurde auch der Ford beschädigt. In einer Seitenstraße in Schwachhausen wurde das Auto dann gestellt. Die Insassen hatten es jedoch bereits verlassen und flüchteten zu Fuß weiter. Zwei männliche Personen im Alter 23 und 49 Jahren wurden im Rahmen einer anschließenden Fahndung gestellt. Sie wurden vorläufig festgenommen.
Das Fluchtfahrzeug wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Bulliparade
(10.03.17)
In den vergangenen Wochen ist es in Bremen vermehrt zu Diebstählen von VW-Bussen gekommen.
Die Unbekannten nutzten für ihre Taten vorwiegend die Nachtstunden an den Wochenenden. Sie suchten sich sogenannte VW – Bullis, die Modelle T3, T4 und T5 aus. Seit Februar meldeten sich fünf Betroffene bei der Polizei. Die Tatorte lagen in den Ortsteilen Peterswerder, Neuenland und Borgfeld. Die Polizei ermittelt und rät grundsätzlich, hochwertige Fahrzeuge, wenn möglich, immer in verschlossenen Garagen unterzustellen. Sichern Sie ihr Fahrzeug ab, zum Beispiel durch
• Lenkradkrallen
• Alarmanlagen
• Schalthebelsperren
• Motorunterbrechern
• GPS-Trackern
Sollten Sie verdächtige Beobachtungen machen, scheuen Sie sich nicht, sofort den Notruf 110 zu wählen.
Falsche DHL-Mitarbeiter rauben Goldbarren
(13.03.2017)
Am Freitagnachmittag überfielen zwei falsche DHL-Mitarbeiter einen
75 Jahre alten Mann in seiner Wohnung in der Amsterdamer Straße und stahlen u.a. 50 Gramm Goldbarren.
Die unbekannten Täter hatten an der Haustür geklingelt und sich als DHL-Mitarbeiter ausgegeben, die ein Paket anliefern wollten.
Nachdem der 75-Jährige den Türöffner betätigt hatte, stürmten die zwei mit DHL-Jacken bekleideten Männer in seine Wohnung. Sie brachten den Mann zu Fall, schlugen und fesselten ihn und bedrohten ihr Opfer mit einem Messer. In der Wohnung stahlen sie Schmuckgegenstände und mehrere 50 Gramm Goldbarren. Nachdem die Täter die Flucht ergriffen hatten, erhielt die Polizei Kenntnis von dem Überfall. Der 75-Jährige wurde mit Gesichtsverletzungen und Prellungen in eine Klinik gebracht.
Der Überfallene beschreibt die Täter in einem Alter von 20 bis 25 Jahren. Beide sprachen Deutsch mit Akzent und waren 175 bis 180 cm groß und mit den DHL-Jacken bekleidet. Insbesondere ein Täter soll einen sehr dunklen Teint und auffällig dunkle Augen haben.
Die Ermittler des Raubkommissariats fragen nach Zeugen, die Angaben zum Überfall bzw. zu den Tätern machen können. Wer hat am Freitag vor und nach der Tat zwei Männer in DHL-Jacken beobachtet? Wo sind 50 Gramm Goldbarren angeboten worden? (Achtung: Auch der Hehler macht sich strafbar!) Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist von dem 75-Jährigen eine Belohnung in Höhe von 1000,- Euro ausgesetzt worden.
Mann mit Messer und Schusswaffe bedroht
(14.03.2017)
Gestern Abend überfielen in Gröpelingen drei Männer einen 59-Jährigen. Sie bedrohten ihn mit einer Pistole und einem Messer. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 21:40 Uhr war der 59-Jährige Mann zu Fuß auf der Fischerhuder Straße unterwegs, als ihm drei Männer entgegen kamen. Die drei Unbekannten stoppten ihn und forderten die Herausgabe von Bargeld und Handy. Während einer der Räuber eine schwarze Pistole zog, tastete ein anderer den 59-Jährigen mit vorgehaltenem Messer ab. Dabei entwendete er dem Opfer seine Geldbörse aus der Hosentasche. Anschließend verschwanden die drei in Richtung Grünzug.
Zwei der Täter können wie folgt beschrieben werden:
1. ca. 170 – 175 cm, 25 Jahre, kräftig, dunkle Kleidung, schwarze Wollmütze, rote Handschuhe, braunes Fahrrad
2. ca. 175 – 180 cm, 25 Jahre, schlank, dunkle Jacke mit dem Aufdruck „Service“ auf dem Rücken, schwarze ‚Adidas‘ Mütze, silbernes Fahrrad
Die Polizei sucht nach Zeugen und fragt: Wer hat am Montagabend um 21:40 Uhr im Bereich der Fischerhuder Straße etwas gesehen? Wem sind die Männer aufgefallen oder hat andere verdächtige Beobachtungen machen können? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362 – 3888 jederzeit entgegen.
Polizei verhindert Ausschreitungen
(15.03.17)
Am Dienstagabend kam es am Rande des Drittligaspiels zwischen dem SV Werder Bremen II und dem 1. FC Magdeburg zu kleineren Auseinandersetzungen. Die Polizei Bremen verhinderte Schlimmeres, verletzt wurde niemand.
Unter den knapp 2900 Zuschauern befanden sich etwa 200 gewaltbereite, bzw. gewaltgeneigte Personen aus dem Umfeld beider Vereine. Kurz vor dem Anpfiff der Partie auf Platz 11 provozierte eine Gruppe Bremer die Gästefans, welche wiederum mit einem Flaschenwurf antworteten. Die Polizei schritt schnell ein und erteilte den 14 Provokateuren Platzverweise für den Abend. Gegen den Flaschenwerfer wurde ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Einer aus der heimischen Gruppe war als Gewalttäter Sport bekannt und hatte einen Mundschutz als sogenannte Schutzwaffe dabei. Gegen ihn wird wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ermittelt.
Während des Spiels mussten die Einsatzkräfte im Gästeblock einschreiten, um Beleidigungen und Spuckattacken gegenüber anderen Zuschauern zu unterbinden. Nach Spielende kam es aufgrund der Polizeipräsenz nur zu kleineren Scharmützeln.
Der Einsatzleiter der Bremer Polizei, Kai Ditzel, war mit dem heutigen Verlauf zufrieden: „Das Sicherheitskonzept hat sich bewährt, wir konnten durch konsequentes Einschreiten größere Störungen rechtzeitig unterbinden.“
Seniorin wird vor Haustür überfallen
Gestern Abend wurde eine 88 Jahre alte Seniorin in Findorff direkt vor ihrer Haustür von einem unbekannten Mann ausgeraubt.
Die Bremerin kam gegen 18.55 Uhr gerade von einem Einkauf zurück und wollte ihre Haustür in der Worpsweder Straße aufschließen. Der etwa 25 Jahre alte Täter hatte es auf ihre Handtasche abgesehen, die sie mit weiteren Taschen am Arm hielt. Der Mann riss an den Taschen und dadurch stürzte sie zu Boden. Danach flüchtete er mit seiner Beute in die Lilienthaler Straße.
In der Handtasche befanden sich persönliche Gegenstände und eine Geldbörse mit Bargeld sowie Scheckkarten. Durch den Sturz wurde die Frau am Ellenbogen verletzt.
Ein Radfahrer kam der Seniorin zu Hilfe und verfolgte den flüchtenden Täter. Der Räuber war mit einer Jeanshose bekleidet und trug einen grauen Kapuzenpullover. Die Kapuze war über den Kopf gezogen. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 362-3888 entgegen. Die Polizei sucht den hilfsbereiten und noch unbekannten Radfahrer und bittet ihn, sich ebenfalls als Zeuge zur Verfügung zu stellen.
Gestohlene Fahrräder und eine Hausdurchsuchung in Vegesack
(15.03.2017)
Gestern durchsuchten Einsatzkräfte der Polizei nach einem vorher aufgeklärten Fahrraddiebstahl in Vegesack eine Wohnung und die dazugehörigen Kellerräume. Es wurden diverse Mobiltelefone und ein Laptop sichergestellt.
Am Dienstagnachmittag versuchten zwei 21 und 22-Jährige zu entkommen, nachdem eine Polizeistreife sie anhalten wollte. Die Polizisten fahndeten nach einem Ladendieb, dessen Beschreibung auf einen der beiden passte. Beide konnten nach kurzer Zeit gestellt werden. Wie sich in der Vernehmung herausstellte, waren die Männer geflohen, da der 21-Jährige erst wenige Augenblicke zuvor ein Fahrrad gestohlen hatte. Durch einen Hinweis auf den möglichen Auftraggeber für diesen und weitere Fahrraddiebstähle, veranlasste die Staatsanwaltschaft kurzfristig eine Durchsuchung für die Wohn- und Kellerräume des möglichen Hehlers. Noch am selben Abend durchsuchten Polizisten die Räume in der Friedrich-Klippert-Straße. Es konnten diverse Mobiltelefone und ein Laptop sichergestellt werden. Weitere Fahrräder konnten nicht gefunden werden. Die Ermittlungen dauern an.
Lebensgefahr nach Kuchenverzehr
(16.03.17)
In einem Flüchtlingsheim in Bremen verzehrten am Mittwochvormittag zwei 25 und 62 Jahre alte Frauen einen Kuchen und klagten anschließend über Übelkeit. Beide wurden in Krankenhäuser gebracht, bei der 25-Jährigen besteht Lebensgefahr.
Ein 16 Jahre alter Bewohner der Unterkunft lud die beiden Mitarbeiterinnen zum Kuchenessen ein. Kurze Zeit nach dem Verzehr klagten die Frauen über starken Schwindel und Übelkeit und wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Die 25-Jährige musste dort reanimiert werden. Die Polizei nahm den 16-Jährigen vorläufig fest. Die Kuchenreste wurden sichergestellt und sofort untersucht. Es wurden darin deutliche Spuren von Cannabis festgestellt. Der Jugendliche gab an, das Backwerk am Tag zuvor von einem Bekannten aus Niedersachsen geschenkt bekommen zu haben. Dieser konnte durch die Mordkommission ermittelt werden und wird im Laufe des Tages vernommen.
Inwieweit der 16-Jährige selbst über die besondere Zutat des Kuchens informiert war, versucht die Kriminalpolizei derzeit zu ermitteln.
Trickbetrug „Messer- und Scherenschleifer“
(16.03.2017)
In Bremen-Lesum gab sich gestern ein Trickbetrüger als vermeintlicher Messer- und Scherenschleifer aus und bestahl ein älteres Ehepaar in dessen Hausflur.
Gegen 12:30 Uhr klingelte ein Mann mit blauer Handwerkerjacke an der Tür des Ehepaares in der Auetalstraße. Er stellte sein Angebot vor und fragte das Interesse ab. Der Bewohner des Hauses wollte kurz Rücksprache mit seiner Frau halten, die sich zu dem Zeitpunkt gerade hinter dem Haus im Garten befand. Als der Senior zur Haustür zurückkam, stand der Trickdieb bereits im Hausflur. Anschließend verschwand der Mann mit dem Hinweis, dass er schnell mit seinem Kollegen draußen etwas besprechen müsse. Ein Zeuge sah, wie der vermeintliche Scherenschleifer zu einem zweiten Mann in ein grünes Auto stieg und beide schnell davon fuhren. Der Dieb nutzte den unbeobachteten Moment und entwendete ein Portemonnaie des Ehepaares.
Der Unbekannte wird als ca. 170-175 cm groß, etwa 45 Jahre alt und mit dunklen, kurzen Haaren beschrieben. Beide Männer sollen eine blaue Handwerkerjacke getragen haben und fuhren mit einem grünen Wagen davon.
Wenn Sie Hinweise zu den Trickbetrügern haben oder Beobachtungen im Bereich der Auetalstraße gemacht haben, wenden Sie sich bitte an den Kriminaldauerdienst unter
0421 362-3888.
Die Polizei rät: Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durchs Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür, wenn vorhanden, nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung oder lassen diese unbeaufsichtigt bei geöffneter Tür zurück.
Räuber schlägt gleich zweimal zu
(16.03.2017)
In der vergangenen Nacht kam es kurz hintereinander in Bremen–Peterswerder gleich zu zwei Raubtaten durch einen Täter. Ein Mann wurde dabei verletzt.
Eine 63 Jahre alte Frau befand sich gestern Abend, gegen 23:45 Uhr, gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter auf dem Heimweg. Sie liefen die Hamburger Straße entlang, als plötzlich ein Mann von hinten kam und ihr die Umhängetasche von der Schulter ziehen wollte. Die Frau versuchte noch die Tasche festzuhalten, aber der Täter riss daraufhin ruckartig und die 63-Jährige musste die Henkel loslassen. Der Unbekannte flüchtete mit der Tasche über die Straße Auf dem Peterswerder in Richtung Weserstadion.
Der 70 Jahre alte Ehemann verfolgte den Mann bis zur Franz-Böhmert-Straße.
Als der Räuber erkannte, dass sein Verfolger in ein Mobiltelefon sprach, kam er auf diesen zu, schlug ihm zweimal mit der Faust in das Gesicht und nahm ihm das Handy ab. Anschließend flüchtete er unerkannt über den Osterdeich in Richtung Hamburger Straße.
Von den Zeugen wird der Täter wie folgt beschrieben:
– ca. 30 Jahre alt
– etwa 175-180 cm groß
– schlank
– rotblonder 3-Tage-Bart
Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.
Der Ehemann ist mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter Tel. 362 – 3888 entgegen.
Achtung Klemmbrett-Masche: Spendenbetrüger unterwegs
(16.03.17)
Die Polizei warnt aktuell vor Spendenbetrügern in der Bremer Innenstadt. Die angeblichen Spendensammler mit Klemmbrettern unterm Arm sprachen Passanten an und behaupteten, für einen gemeinnützigen Zweck zu sammeln.
Die Betrüger hielten den Vorbeieilenden ein Klemmbrett unter die Nase und baten als „Landesverband für Behinderte und taubstumme Kinder“ um Spenden für die angebliche „Eröffnung eines Zentrums mit Kontakten auf nationaler und internationaler Ebene“. Diesen Verband gibt es nicht.
Achtung: Schnell gelangt nicht nur das gespendete Geld in die Hände der Betrüger: Oftmals werden dabei auch gleich Geldbörse oder Handy trickreich gestohlen.
Tipps: Sollten Sie auf der Straße von jemandem angesprochen werden, dessen Anliegen nicht seriös erscheint, weisen Sie ihn ab. Sollten Sie gar bedrängt werden oder strafbare Handlungen erkennen, rufen Sie unter 110 die Polizei.
Bundesligaspiel Werder Bremen gegen RB Leipzig
(17.03.2017)
Am morgigen Samstag findet um 15:30 Uhr im Weserstadion das Bundesligaspiel SV Werder Bremen gegen RB Leipzig statt. Das Stadion wird mit 42.000 Besuchern ausverkauft sein.
Durch das mit dem Spiel verbundene hohe Verkehrsaufkommen und zahlreiche Baustellen sowie eine Demonstration im Innenstadtbereich ist bei der An- und Abfahrt zum beziehungsweise vom Weserstadion mit erheblichen Verkehrsverzögerungen und -behinderungen zu rechnen. Da die am Weserstadion zur Verfügung stehenden Parkplätze nur für Berechtigte mit entsprechendem Parkausweis zur Verfügung stehen, empfiehlt die Polizei den mit PKW anreisenden Zuschauern nachdrücklich, den angebotenen Park+Ride-Verkehr, der vom Hemelinger Hafendamm aus zum Stadion geführt wird, in Anspruch zu nehmen. Mit dem PKW anreisenden Fußballfreunden wird dringend empfohlen, keine Wertsachen in ihren geparkten PKW zurückzulassen.
Weiterhin gilt das folgende Verkehrskonzept: Der Osterdeich wird für den Individualverkehr zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt.
Parkplätze am Stadion stehen nur noch für Berechtigte mit Ausweis beziehungsweise für Reisebusse zur Verfügung. Auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wird ebenfalls hingewiesen.
Darüber hinaus wird wieder das beliebte ‚Park+Ship‘ vom Stadtwerder zum Weserstadion angeboten. Auf dem Stadtwerder stehen ca. 1.000 kostenlose Parkplätze für Zuschauer des Fußballspiels zur Verfügung. Die Sielwall-Fähre bringt die Besucher zügig über die Weser.
Nach Cannabis-Kuchenverzehr: Frau außer Lebensgefahr
(17.03.17)
Die nach dem Verzehr eines Cannbis-Kuchens lebensgefährlich verletzte 25-jährige Frau ist außer Lebensgefahr.
Nachdem zwei 25 und 62 Jahre alte Mitarbeiterinnen eines Flüchtlingsheimes einen mit Cannabis versetzten Kuchen gegessen hatten, mussten sie am Mittwochmorgen wegen Übelkeit und Schwindel in Krankenhäusern behandelt werden. Bei der 25-Jährigen bestand Lebensgefahr; sie musste reanimiert werden. Ein 16-Jähriger hatte die beiden Mitarbeiterinnen zum Kuchenessen eingeladen. Der Jugendliche gab an, das Backwerk am Tag zuvor von einem Bekannten aus Niedersachsen geschenkt bekommen zu haben. Ein 24-Jähriger konnte durch die Mordkommission ermittelt werden.
Die Ermittlungen gegen die beiden Tatverdächtigen werden weiter von der Mordkommission geführt.
Start der Online-Wache
(20.03.2017)
Heute Nachmittag um 15 Uhr wurde im Rahmen eines Pressegesprächs die neue Online-Wache der Stadtgemeinde Bremen durch den Polizeipräsidenten und den Senator für Inneres Ulrich Mäurer freigeschaltet. Ein neuer Service, der ab sofort unter www.onlinewache.bremen.de genutzt werden kann.
Auf den Seiten der Online-Wache können Anzeigen jetzt auch digital aufgegeben werden. Bislang musste man dafür persönlich an einer Polizeidienststelle erscheinen. Zunächst besteht die Möglichkeit, Sachbeschädigungen und Fahrraddiebstähle online anzuzeigen. Es ist geplant, das Angebot kontinuierlich auszubauen. So sollen zukünftig weitere Delikte sowie eine Online-Terminvergabe hinzukommen.
Die Online-Wache ist barrierefrei und mit anwenderfreundlichen Formularen hinterlegt. Darüber hinaus enthält sie ein Video in Gebärdensprache und eine Anleitung in „Leichter Sprache“.
Ist eine Anzeige aufgegeben, landet diese im Vorgangsbearbeitungssystem und wird zunächst technisch, später durch Mitarbeiter*Innen durch die Polizei auf Richtigkeit und Plausibilität geprüft. Offensichtlich falsche Anzeigen werden nicht weiter verfolgt.
Das neue digitale Angebot ist im Zuge der aktuellen Reform entwickelt worden. Die Polizei geht damit einen neuen Weg zu mehr „digitaler Bürgernähe“, um den Puls der Zeit zu treffen und einen neuen, moderneren Service zu bieten. Die digitale Anzeigenaufnahme ist ein erster Schritt zur Zentralisierung der Arbeitsabläufe.
Innensenator Ulrich Mäurer und Polizeipräsident Lutz Müller freuen sich sehr, dass mit der heutigen Freischaltung der Online-Wache auch eine Bitte vieler Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden konnte und damit eine moderne und zeitgemäße Verwaltung angeboten werden kann.
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